Camellia 🌤️

Veröffentlicht am 19. Juli 2025 um 22:53

Info:

  • diese tollen Pflanzen sind in der Heimat ein Blickfang.

Erstbeschreibung:

  • vom schwedischen Naturforscher Carl von Linne (1707-1778).
  • Geehrt wird der Jesuitenpater Georg J. Kamel (1661-1706).
  • Er wurde Camellus genannt.  

Familie:

  • Teestrauchgewächse. 

Beschreibung:

  • meterhoch (bis 3 m) strauchig wachsend und außergewöhnlich schön blühend.
  • Brauchen aufmerksame Pflege.
  • In milden Lagen, gut geschützt und frei ausgepflanzt sogar winterhart, jedoch nicht sicher.
  • Es gibt verschiedene Sorten und Hybriden.
  • Von allen Arten ist C.japonica am kompaktesten wachsend. 

eine weitere Art:

  • ist die nicht so kompakte, grazile C.sasanquana.
  • Äste sind leicht überhängend.
  • Blüten in weiß, rot und rosa erscheinen von Oktober/November bis März. Blüten duften.
  • Frei ausgepflanzt werden einige Minusgrade vertragen.
  • Reichblühend und schön im Topf ist die Sorte *Kleopatra* und *Mine no Yuki* Klein bleiben die Sorten *Hime-Botan* und *Yuletide*.

Blüten:

  • in rot, rosa und weiß, sie erscheinen von Dezember bis April.

Heimat:

  • strandnahe Pflanzen in lichten Wäldern aus Japan, Korea und Taiwan.

Standort:

  • hell aufstellen ganzjährig, vor Prallsonne schützen. Lufiger Stand.
  • Im Winter um 5 °C, wenn im Frühjahr mehr Licht kommt bis 15 °C aufstellen.
  • Stehen sie zu warm, werfen sie die Knospen ab.
  • Im Sommer halbschattig aufstellen im Garten.
  • LF nicht unter 60 % auf Dauer.
  • Es wird schon versucht frostharte Arten zu züchten (HIGO Kamelien).

Pflege:

  • stets mäßig feucht halten, mit weichen Wasser. Im Winter wenig.
  • Im Wachstum salzarm, am besten mit Hydrodünger oder Azaleendünger (Rhododendron Dünger) versorgen.

Umtopfen:

  • alle 2 oder 3 Jahre, ältere noch seltener in sandige Blumenerde (Azaleenerde), am besten nach der Blütezeit.

Vermehrung:

  • halbverholzte Stecklinge am besten in Hormonpulver tauchen im Wachstum und bei hoher Bodenwärme und hoher Luftfeuchte in Sand/Torfgemisch stecken im Juli/August.
  • Besser den Gärtner überlassen.
  • Samen nach der Aussaat mit einen Stück Pappendeckel bedecken, nicht mit Erde.
  • Sobald sie zu keimen beginnen, die Pappe weggeben. Jetzt viel Licht geben.
  • Sie blühen nach einigen Jahren. 

Formschnitt:

  • nach der Blüte, selten oder gar nicht ins mehrjährige Holz. 

Pflegefehler:

  • bringt Knospenfall.
  • Schädlinge (Thripse, Schildläuse).
  • Fäulnis.

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