Sansevieria (Bogenhanf, Schwiegermutterzunge)

Veröffentlicht am 4. Juli 2025 um 11:44

Erstbeschreibung:

  • Vincenzo Petagna 1787. 

Beschreibung:

  • es gibt etwa 70 Arten. Sie werden je nach Art 10-250/300 cm lang, zumindest am Standort, in Topfkultur 100-150 cm.
  • Sie gehören zu den robustesten Zimmerpflanzen.
  • Wenig bekannt mir gefallend sind die geraden Triebe von S.singularis.
  • Blätter im Alter bis 30 cm hoch, aufrecht wachsend, Willhaben. 

Namensgeber:

  • Pietro Antonio Sanseverino (1724–1772), Fürst von Bisignano.

Systematik: dieser Sukkulenten.

  • Pflanzengattung aus der Unterfamilie der Nolinoideae
  • Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae)
  • innerhalb der Ordnung der Spargelartigen (Asparagales).
  • nahe mit der Gattung Dracaena (Drachenbaum) verwandt.

Heimat:

  • tropisches Afrika bis Arabien, Indien, Inseln des indischen Ozeanes.

Standort:

  • Ostfenster ganzjährig bei Zimmertemperaturen.
  • Er wächst auch noch im Schatten.
  • Stehen sie im Winter kühler (mindestens 15-18 °C), trockener bis trocken halten, je nach Temperatur.
  • Trockene Luft ist kein Problem. 

Pflege:

  • im Wachstum wöchentlich oder seltener gießen und etwas düngen.
  • Kann auch weiter weg vom Fenster stehen bleibt trotzdem schön gefärbt und gezeichnet, zumindest bei mir.
  • Wenn man es mit dem gießen nicht übertreibt hat man schon gewonnen.
  • Jahrelange unproblematische, weit verbreitete Zimmerpflanze.

Blüten:

  • cremeweiße Blütchen duften süßlich, danach sterben die Mutterpflanzen ab, es werden Kindeln gebildet.
  • Es dauert oft viele Jahre ehe sie blühen und dann dauert es wieder viele Jahre bis sie wieder blühen.

Vermehrung:

  • Teilen der Rhizome.
  • Bei Stecklinge führen gelbgerandete ins Grün zurück.

Umtopfen:

  • in Kakteenerde mit etwas Blumenerde. Rhizombildend, deshalb auch in Schalen gut zu halten, diese werden so stark das sie sogar den Topf sprengen können.

Schadbilder:

  • Verkorken durch zuviel Gießen. Meist bei zu dunklen und kühlen Stand.
  • Es kann in geringen Ausmaß auch ein Pilz dafür verantwortlich sein.
  • Schädlinge selten bis nie.
  • Zumindest habe ich noch keine gesehen in den zumindest letzten 20 Jahren.