Thelocactus tulensis

Veröffentlicht am 18. Mai 2025 um 15:52

Erstbeschreibung: als Echinocactus tulensis erfolgte 1853 durch Heinrich Poselger. Damals wurden viele Kugeln als Echinocactus bezeichnet. 

Beschrieben: Joseph Nelson Rose 1923.

Beschreibung: sehr variable schöne Kakteen. Einzeln bis sprossend wachsend, kugelförmig bis kurzsäulig. Bis 25/8 cm. Gut wüchsig, früh blühend. Pfahlwurzler.

  • T.t. ssp buekii kommt aus Mexiko. Beschrieben von Britton & Rose. Benannt nach Dr. Johann Nikolaus Bück, Deutschland. Rote Blüten. 
  • T.t. ssp matudae
  • T.t. ssp tulensis (T.krainzianus)

Heimat: Mexiko, Tula (San Luis Potosi), Tamaulipas, Nuevo Leon. Bis 1400 m aufsteigend.

Blüten: weiß, gelb bis rosa. Bis 5/8 cm.

Standort: sonnig aufstellen (vor Prallsonne zu Mittag schützen), im Winter braucht er trockene Luft, aber luftig aufstellen. Im Winter kühl bei 5-10 °C halten. Zuviel Sonne färbt den Kaktus bronzefarben ein. Bei trockenen Stand werden kurzfristig Temperaturen um -7 °C vertragen. 

Pflege: gut auf eigener Wurzel wenn das Substrat gut durchlässig ist. Vorsichtig, regelmäßig gießen, Der Wurzelstuhl ist nässeempfindlich. Bei zuwenig Licht und zuviel Wasser geilwüchsig. Mit Nitratarmen, kali- und Phosphorreichen Kakteendünger versorgen im Wachstum. Im Winter trocken halten

Substrat: mineralische, grobkörnige,  gut drainierte Kakteenerde. Wenig Humus. Alle 2-3 Jahre im Frühjahr in tiefe Töpfe umtopfen. 

Hinweis: gilt als nicht gefährdet. Steht nicht auf der Roten Liste. 

Schädlinge: bei nicht guten Bedingungen sind sie Schädlingsanfällig.