
Zuchtform: aus Paraguay, NO Argentinien, oder anderswo.
Beschreibung: in Naturform oder G.friedrichii die ähnlich oder als Standortvariante zu finden ist, wurde von einen Japaner durch Samen vermehrt. Bei zig tausend Samenkörner sind ihm einige auffällige Körner aufgefallen die kein Chlorophyll entwickelten, so hat er sie einfach gepfropft. Der berühmte rote Erdbeerkaktus war geboren. Mittlerweile werden sie in vielen Farben auch in Schwarz und zweigefärbt angeboten. Am häufigsten ist noch immer die rote Variante zu finden, aber selbst im Supermarkt findet man bei uns auch anders gefärbte, so gesehen 2020 in Fürstenfeld. Er wird bis 5 cm hoch und 5-6 cm breit.
Als Pfropfunterlagen: werden Hylocereus undatus, H.trigonus verwendet. Manchmal auch auf Myrtillocactus geometritzansund Trichocereus spachianus, diese Pfropfunterlagen sind wahrscheinlich langlebiger als die von Hylocereus.
Blüten: sind rosa bis grünlich.
Standort: warm, halbschattig, im Winter 12-15 °C, wenn auf Hylocereus gepfropft.
Pflege: im Wachstum regelmäßig ohne Stau gießen. Im Winter nicht ganz trocken halten. Schade ist nur das die Unterlage, Hylocereussehr fäulnisanfällig ist und schon bei nur etwas kühlen Nächten faulen kann. Wenn man die Unterlage lange erhalten kann dann leben sie auch lange. Vielleicht sollte man versuchen sie auf Myrtillocactus zu pfropfen, das habe ich aber bis heute nirgendwo gesehen, Ein Experiment wäre es wert. Allerdings wird der Kaktus dann nicht so knallig schön, hab ich mir sagen lassen.
Substrat: durchläßige, lehmige Kakteenerde, etwas Seramis und Blumenerde.
Vermehrung: Ableger pfropfen.

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