
Info: vor hundert bis zweihundert Jahre war sie ein Stratussymbol. Ihre Früchte wurden dann bei Tisch zur Schau gestellt.
Beschreibung: bis 60/90 cm. Pflegeleicht. Es handelt sich um eine Erdbromelie, keinen Epiphyt. Nach der Kindelbildung stirbt die Mutter ab. Sie beanspruchen viel Platz. Es gibt auch eine panaschierte Form (A.c. Variegatus). Hier sind die Blätter gelb/grün gestreift. Diese Zierananas ist vor allem in der Blütezeit ein Hingucker.
Heimat: Tropen und Subtropen Südamerikas.
Blüten: erscheinen von Mai bis Oktober. Aber nur bei viel Wärme und Sonne. Auch im Topf entwickeln sich Ananas Früchte.
Standort: hell aufstellen, vor Prallsonne schützen. Im Winter gut bei Zimmertemperaturen, nicht unter 18-20 °C.
Pflege: gut in Hydrokultur. Im Wachstum gleichmässig feucht halten, bei viel Wärme auch mehr gießen. Gut sprühen, kalkfrei und lauwarm. Im Wachstum düngen, das hebt die Blühlaune. Im Winter wenig befeuchten.
Substrat: eine durchlässige, lockere Blumenerde geben, gemischt mit Orchideenerde. Bei Bedarf im zeitigen Frühjahr umtopfen. Nur einen kleinen Topf geben sonst droht Fäulnis durch Staunässe !!! Am besten im schweren Übertopf geben.
Vermehrung: Kindeln. Auch Blattschöpfe kann man im Wasserglas bewurzeln lassen.
Hinweis: bei bischen Kenntnis der Pflege langlebig.
Vorsicht: vor den gezackten Blätter, am besten nur mit dicken Arbeitshandschuhen beim hantieren anfassen.
Schadbilder: selten Läuse, Thripse, Rote Spinne. Schmierläuse können aber lästig werden. Staunäße wird nicht vertragen, dann fault die Pflanze schnell. Braune Blattspitzen bei Prallsonne/trockener Luft.

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