
Myrtillocactus (Escontria Heliabravoa) ☀️
Erstbeschreibung:
- Console 1897.
Beschreibung:
- Strauchig bis baumig. Heidelbeere.
- Bezügl. auf Früchte. Fr.
Heimat:
- Mexiko bis Guatemala.
Blüten:
- sind Tag und Nacht geöffnet.
Myrtillocactus geometrizans
Info:
- Bilder oben.
Erstbeschreibung:
- Martius & Pfeiffer 1897.
Volksname der Früchte:
- Garambullo. Im Handel gut zu finden.
Beschreibung:
- meine Lieblingssäule. Er wächst säulig und ab 50-80 cm verzweigt er sich.
- Er ist azurblau.
- In der Heimat wird er bis zu 6 m hoch.
- Im Gewächshaus werden sie bis 3 m hoch.
- Es gibt auch eine Cristatform, wobei man mögliche Ableger entfernen sollte.
- Es gibt auch eine var grandiareolatus.
Blüten:
- die grünlich-weißen zart duftenden Blüten zeigen sie in der Heimat.
Früchte:
- sind Heidelbeerartig, werden in der Heimat auch als Marmelade (Garambullos) verarbeitet.
Heimat:
- Mittelmexiko (M.g.) bis Oaxaca, die anderen auch in Guatemala und Niederkalifornien.
- Dort findet man sie in Fotos, mitten in der immergrünen Vegetation, in kalkhältigen Böden im Trockenbusch.
Standort:
- sonnig aufstellen, nicht unter 12-14 °C.
- Im Sommer mögen sie im Freien stehen, kommt dann auf überdachten Balkon.
- Bei trockenen Stand werden Nachtfröste toleriert.
Pflege:
- robust, nicht sonderlich näßeempfindlich, jedoch bringt Staunäße Fäulnis.
- Im Winter nicht ganz trocken halten.
Substrat:
- sandig-durchlässige Kakteenerde.
Vermehrung:
- Samen (leicht vermehrbar), Stecklinge. Als Pfropfunterlage, junge Sämlinge, auch Kopfstecklinge.
- Sehr gut geeignet für Pelecyphora, Aztekium, Blossfeldia, Epithelantha (bei mir wurzelecht ganzjährig am Balkon), auch Erdbeerkaktus(chlorophyllose Gymnocalycium mihanovichii).
Hinweis:
- besonders die Kammform ist sehr beliebt.
weitere Arten
- M.cochal kommt aus Mexiko, Niederkalifornien. Beschrieben von Britton & Rose. Strauchig bis baumförmig, bis 500/13 cm. Blüten weiß.
- M.eichlamii kommt aus Guatemala. Beschrieben von Britton & Rose. Benannt nach Friedrich Eichlam. Baumförmig und strauchig wachsend, einige meter hoch werdend. Cremeweiße Blüten.
- M.pugionifer kommt aus Mexiko, Puebla und Oaxaca. Beschrieben von Lemaire und Berger.
- M.schenckii kommt aus Mexiko, Puebla und Oaxaca. Beschrieben von Britton & Rose, sowie Purpus. Benannt nach Dr. Schenk. Bis 500/10 cm. Kleine, weiße, cremefarbene bis weiße Blüten.
Weitere Pfropfunterlagen sind
- Eriocereus jusbertii
- Trichocereus Arten
- Cereus peruvianus
- Echinocereus salm-dyckianus
- Selenicereus
- Opuntia tomentosa
- Pereskiopsis
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