
Benannt
nach Dr. Domino Parodi (1823-1890).
Erstbeschreibung
Spegazzini 1923.
Beschreibung
heutzutage wird Notocactus zu ihnen vereint, was ich nicht gut finde.
Wurzeln nicht so kräftig.
Schön bewollt, manchmals auch der ganze Körper.
Ausgeprägte weiße oder nicht ausgeprägte Areolen.
Manche Arten mit kräftigen, gehakten Mitteldornen (z.b. P.aureispina, P.sanguiniflora).
Meist bis 12/8 cm, einzelne auch größer.
Sie wachsen gepfropft schneller als Wurzelecht, verlieren dann aber ihre Form.
Sie wachsen einzeln oder sprossen.
Arten
Rund 50 Arten sind bekannt.
inklusive
Malacocarpus
Notocactus
Brasilcactus
Eriocactus
Blüten
einzeln wachsende oder sprossende Kugeln mit gelben, roten bis orangen Blüten meistens.
Es gibt auch Hybriden mit weiteren Farben.
Tagblüten. Sie zeigen sich schon bei jungen Pflanzen vom zeitigen Frühjahr bis Sommer, je nach Art.
Recht blühwillig bei richtiger Kultur.
Heimat
Südamerika. Im gesamten östlichen SAM verbreitet.
Meist aus Argentinien und Bolivien.
Standort
sie lieben die volle Sonne (im Gegensatz zu Notocactus), im Hochsommer aber vor Prallsonne schützen. Warm und luftig aufstellen, im Winter bei 6-10 °C.
hell bis halbschattig stehen wollen P.obtusa und P.maassii.
Pflege
im Wachstum (beginnen zu gießen ab Mitte bis Ende März) regelmässig, mässig feucht halten, im Winter trocken halten, nur gelegentlich an warmen Spätwintertagen besprühen (kalkfrei und lauwarm).
Im Wachstum schwach mit Kakteendünger versorgen.
Substrat
eine humose, mineralische, kiesige Kakteenerde anbieten.
Vermehrung
es handelt sich meist um pflegeleichte Kakteen die aber langsam heranwachsen wegen der feinen, kleinen Samen.
Deshalb Sämlinge am besten pfropfen und später wieder abnehmen und wurzelecht weiterwachsen lassen.
Auch durch Ableger und Stecklinge vermehrbar.
Schadbilder
Fäulnis bei zu nassen Stand. Rote Spinne und Läuse bei Pflegfehler.
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