Sedum spectabile Brillant

Info: ein tolles Fettblatt. Kein Bodendecker. Sehr beliebt auch im Steingarten und Balkone. Bienen und Schmetterlinge sind gerne zu Gast in der Blühphase. Pflegeleicht. Auch nach der Blüte ein Blickfang. 

Familie: Crassulaceae (Dickblattgewächse)

Beschreibung: bis 40 cm dm, strauchig wachsend. Laubwerfend im Herbst. Man sollte maximal 7 Pflanzen im Abstand von 45 cm pro m2 setzen. Bei mir 1 Pflanze im Topf am Balkon. Im Gegensatz zu S.telephium kompakter und kleiner im Wuchs. 

Heimat: NO China und Gesamt Korea, wo sie auf Felsen und Geröllflächen wächst.

Blüten: typisch, rosa, erscheinen im August und September. Bis 10 cm dm.

Früchte: Kapseln.

Formschnitt: idealerweise, bei Bedarf im Spätwinter vor Neuaustrieb.

Standort: Die Sorte 'Brillant' gilt als besonders beständig/robust und eignet sich für viele verschiedene Standorte. Am besten aber sonnig aufstellen. Absolut winterhart bis zu über -20 °C. 

Pflege: als Topfpflanze gieße ich wenig/mäßig bis September dann nicht mehr bis zum Frühling. Im Wachstum dünge ich wenig mit Kakteendünger. 

Substrat: durchlässige, nährstoffärmere Steingartenerde, Kakteenerde.

Sedum telephium

Beschreibung: weit verbreitet auch bei uns in den Steingärten und Straßenränder. Schwachwüchsig. Diese Staude wird bis zu 70 cm hoch. Dient als Hybridpartner bei anderen Arten, z.B. Sedum spectabile. Robust und unkompliziert. 

Heimat: Europa bis Sibirien.

Blüten: rosa, erscheinen im August und September. Verblühtes nicht entfernen, ist dekorativ und schützt vor strengen Frost. 

Standort: sonnig aufstellen, absolut winterhart. Es werden bis über -20 °C vertragen, vor allem bei Hybriden mit S.spectabile. 

Pflege: sie brauchen wenig Wasser. 

Sedum sieboldii 

Beschreibung: Blätter im Herbst rötlich. Am weitesten in Kultur verbreitet.

Blüten: sie blüht im Oktober in rosa Farben.

Heimat: verbreitet weltweit. Ursprünglich Japan.

Standort und Pflege: im Winter brauchen sie einen Nässeschutz. Die gelb panaschierten (S.s.Mediovariegatum - Bild ganz unten Mitte re) sind weniger winterhart als die rein grünen.

Erfahrungen: sie sind abgestorben aber ab Feber hat man immer die neuen Rosetten gesehen, also auch die nicht so winterharte Sorte überlebt zumindest am sonnigen Südfenster.