Ancistrocactus (Britton & Rose 1923)

  • der Angelhakenkaktus wird neuerdings/früher, wer weiß das schon so genau zu Sclerocactus gestellt. Rübenwurzler, verwandt mit Thelocactus
  • Texas (USA) bis Nordmexiko. 
  • Blüten erscheinen 5-6 Jahre nach der Aussaat. 
  • sie lieben einen trockenen, warmen Stand.
  • im Wachstum regelmäßig, wenig gießen.
  • Umtopfen in kiesige, mineralische, sandige Kakteenerde mit Seramis.
  • Samen und pfropfen. Sämlinge wachsen zügig heran. 
  • Näße- und Fäulnisempfindlich an älteren Exemplaren, vor allem am Wurzelhals. 

Ancistrocactus crassihamata

  • Taylor 1998. Selten in Kukturen zu finden. Sie wachsen einzeln. Auf eigener Wurzel schwierig, am besten pfropfen. Schöne, bläuliche, lange Warzen. Er wird auch als Varität zu A.uncinatus gestellt, aus meiner Sicht nicht richtig, weil er andere anatomische Besonderheiten hat, vor allem in der Epidermis und Benadelung. Außerdem ist diese Varität noch nässeempfindlicher. Gehört neuerdings zu Sclerocactus (S.uncinatus ssp crasihamatus).
  • Mexiko, Queretaro.
  • Blüten sind weinrot.
  • sie verlangen viel Wärme, vorsichtig gießen.

Ancistrocactus scheeri

  • mehrmals beschrieben unter verscheidenen Namen Engelmann, Salm-Dyck (1850), auch von Britton and Rose (zu Ancistrocactus gestellt 1923), Hunt und Taylor (1987 zu Sclerocactus gestellt). Sie wachsen einzeln und werden bis 10 cm hoch und 6-8 cm im dm. Dünne, lange, gelbliche Angelhakennadeln. Es gibt 2 Unterarten (A.ssp.brevihamatus, A.ssp. tobuschii). Namensgeber ist Friedrich Scheer. Am besten auf Trichocereus oder Eriocereus pfropfen.
  • Blüten sind grünlich-gelblich.
  • USA (Texas) bis Nordmexiko.
  • sie lieben die volle Sonne am liebsten unter Glas. Bei trockenen Stand halten sie -10 bis -12 °C aus.
  • am Wurzelhals sehr näßeempfindlich.