Anagram zu Bolivien. Am schönsten wenn sie hart kultiviert werden. Bei schlechter Kultur unschön. L.formosa braucht große Töpfe, damit sich die Wurzeln ausbreiten können.
Bolivien, Nordargentinien und Peru.
bei guten Bedingungen blühwillig aber kurzlebig. Tagblüher.
sehr sonnig aufstellen. Warm im Sommer, im Winter kühl.
erstmals beschrieben von Britton & Rose 1922. Benannt nach Dr. J.A.Shafer. Lobivia wurde laut Anderson zu Echinopsis gestellt. Kugelig bis kurzsäulig, bis 25 cm hoch und 4 cm dm, sprossend. Die var leucomalla (umstritten wird auch in den Formenkreis L.densispina und sogar L.famatimensis gehandelt) wird bis 12/6 cm groß und wächst einzeln. Sehr variabel.
große, gelbe Blüte (bei anderen L.aurea Varianten auch weiß und rot), diese erscheinen ab Mai. Blühwillig und reichblühend.
Argentinien, NW Argentinien, Catamarca in der Hauptstadt Andalgala und Umgebung.
liebt die volle Sonne. Pflegeleicht. Sonnig aufstellen. Braucht Temperaturgegensätze. Zuviel Wärme mögen sie nicht. Luftiger Stand. Im Winter bei mindestens 3 °C halten. Bei trockener Luft werden tiefe Temperaturen bis zu -3/4 °C kurzfristig gut vertragen.
nicht zu trocken halten im Wachstum aber vor Staunäße bewahren, obwohl nicht sehr näßeempfindlich. Im Winter trocken halten.
sandige, mineralische Erde mit etwas Lehmanteil, ist ideal. Keine sonderlichen Ansprüche, nur durchlässig muß sie sein. Auch Seramis könnte man beimischen. Am besten in Schalen setzen.
Spegazzini 1905, Körper kugelig bis 4 cm dm. Meistens sprossend. Umstrittene Gattungszugehörigkeit. Robuste Anfängerpflanze.
Südbolivien, Santa Cruz und Cochabamba, 2400-2800 m.
Tagblüten in orange, gelb und rot.
je mehr Sonne, desto schöner die Dornen.
Sparsam gießen.
Lobivia famatimensis (Echinopsis, Rebutia)
toll aussehender Kugelkaktus. Gedrücktkugelig 5/9 cm.
sie entwickeln gelbe Blüten, die sich im Frühjahr öffnen.
bei trockenen Stand werden kurzfristig bis zu -10 °C vertragen.
Tiefe Töpfe geben, mit sehr durchlässigen Substrat, Pfahlwurzler.
Samen, Stecklinge, auch pfropfen.
Leider Fäulnisanfällig.
Lobivia grandiflora (Echinopsis huascha)
umstrittene Gattungszugehörigkeit. Sehr beliebt. Friedrich & Rowley 1974. Triebe basal verzweigend, bis 1 m hoch, 5 cm dm. Aufrecht bis niederliegend.
NW Argentinien bis 2000 m aufsteigend.
Tagblüten ab 10 cm. Rot, gelb, orange, manchmal weiß.
ganzjährig die volle Sonne bieten.
Lobivia hertrichiana (Echinopsis hertrichiana)
Hunt 1991.
Einzeln wachsend, oder Gruppen bildend. Bis 10 cm dm. Grasgrüner Körper.
Hochanden Südamerikas.
Blüten groß, rot, mit weißen Zentrum.
Lobivia jajoana (Echinopsis marsonieri)
Werdermann 1932.
Meist einzeln wachsender Kugelkakus. Bis 8 cm dm. Rübenwurzler. Sehr variabel.
Südbolivien bis Nordargentinien, aufsteigend bis 4500 m.
Blüten gelb, orange, rot. Sie entwickeln sehr dekorative Blüten.
eng verwandt mit L.chrysantha (Echinopsis chrysantha).
Lobivia oreopepon (Soehrensia)
der sehr dekorative Kaktus mit bräunlich-olivgrüner Epidermis wird bis zu 50/30 cm groß. Kindeln bildend.
Blüten sind gelb oder auch rot.
sonnig aufstellen, im Winter kühl aber frostfrei. Im Sommer ins Freie vior Regen schützen.
Mäßig feucht halten im Wachstum, trocken im Winter.
mineralisch, sandige, gut durchlässige Kakteenerde.
Lobivia wrightiana (Echinopsis backebergii)
Werdermann 1931.
Beliebter Kugelkaktus. Einzeln wachsend, oder Gruppenbildend. Bis 5 cm dm. Wenn hart kultiviert erscheinen die Mittelstachel und prägen den Kaktus, dann ein Blickfang.
Erstelle deine eigene Website mit Webador