
Info:
- sie sind mit über 90 % Marktanteil die Nummer eins Orchidee im Zimmer. Im Standardhandel findet man fast ausschließlich Hybriden.
Hybriden:
- vor allem mit weiße Phalaenopsis amabilis, rosa farbene Phalaenopsis schilleriana und auf weißer Grundfarbe, zart rosa überhauchte Phalaenopsis sanderiana.
Beschreibung:
- Finger weg von schnellgetrieben Pflanzen (durch Wärme und viel Dünger verkaufsfertig in kurzer Zeit getrieben) aus dem Supermarkt.
- Man erkennt sie an den schwachen Wurzelwuchs, kleinen Blättern (bei normalen oder großen Arten, keine Miniarten oder Kolibri Hybriden - nicht verwechseln) und trotzdem erscheinenden Blüten.
- Sie vertragen den Umzugstreß selten und gehen bald ein.
Blüten:
- erscheinen bei den Hybriden ganzjährig.
- Sie blühen lange, es dauert dann aber auch wieder lange bis sie wieder Blüten zeigen.
- Manche allerdings blühen ständig dann sollte man mal die Rispe kappen damit sie sich nicht verausgaben und eingehen.
- Pro Blütenrispe ein Blattpaar ist wichtig.
Hydrokultur:
- gut, wenn der Wasserstand nicht zu hoch ist.
- Sie blühen auch wieder.
Standort:
- gut bei Zimmertemperaturen ganzjährig, hell, nicht über einen Heizkörper.
- LF ab 50 % bei den Hybriden fürs Zimmer, reine Arten brauchen 60-70 %.
- Der Lichteinfall sollte immer gleich sein, weil sich die Blätter sonst immer neu ausrichten müssen, was der Orchidee viel Kraft kostet.
- Zur sicheren Blütenbildung ist eine Nachtabseknkung auf 18 °C bei neuen Zuchten in farbiger Musterung, auch gelbe Arten sinnvoll, nicht kälter.
- Bei einfach weißen, roserne blau und violett gespritzen einfachen Arten auch bis 15 °C absinkend.
Pflege:
- alle 1-2 Wochen in kalkfreien Wasser tauchen.
- Ich tauche eine halbe Stunde aber nicht den ganzen Topf unter Wasser sondern in 3 cm Wasser, welches ich dann von oben über Substrat ergieße und gut abtrocknen lasse, ehe ich sie in den Glastopf zurückstelle.
- Ich habe diese Gießmethode geändert weil Wurzeln leider oft faulten.
- Nach der Blüte und im Winter seltener.
- Wenn die Luftwurzeln von grün auf grau umschwenken.
- Eigentlich gibt es keine Ruhezeit, aber bedingt durch den Lichtmangel im Winter weniger gießen sonst droht Geilwuchs.
- Nur morgens kalkfrei und lauwarm sprühen.
- Im Wachstum schwach düngen mit Orchideendünger.
- Außerdem besprühe ich die Blätter mit einen speziellen Orchideen Blattdünger täglich in schwacher Konzentration. Meine Phalaenopsen haben dann herrlich glänzende, steife Blätter.
Umtopfen:
- nur die riesigen Arten im durchsichtigen 20er Töpfe halten in mittlerer Borke, die anderen um 12-14 cm dm, Miniarten in Kleinsttöpfen.
- Am besten im Neutrieb, alle 2 Jahre im Frühjahr wenn sich ein kleines neues Blatt zeigt.
- Wurzelschonend vorgehen und keinesfalls Wurzelspitzen berühren oder beschädigen.
- Der kleinste Kratzer kann zum Wurzelstop führen.
- Nur umtopfen wenn die Pflanze ihre Wurzeln aus den Topf drückt.
Vermehrung:
- wenn man Phalaenopsis zuviel, gießt entstehen Kindeln (Keikis) statt Blüten an Blütenstengeln (diese kann man abschneiden wenn die Luftwurzeln 4 cm lang sind).
- In den Handel kommen sie Meristen vermehrt, was den Vorteil hat das sie wenig Schadbilder bekommen, der Nachteil aber ist, das alle gleich aussehen.
- Samen.
- Meristenvermehrung sollte man getrost den Gärtner überlassen.








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