Aspidistra (Schusterpalme)

  • bis 70 cm lange Blätter. Keine Palme. Sehr robust. Es gibt auch Arten mit weiß- gesprenkelten Blätter. Sie entspringen aus dickfleischigen Rhizomen. Convallariaceae (Maiglöckchengewächse). Erstmals beschrieben von John Bellenden Ker-Gawler (1764-1842). A.elatior ist im Handel als einzige zu finden. Erstmals beschrieben von Carl Ludwig Blume (1796-1862). A.lurida und andere Arten mit A.elatior leicht zu verwechseln.
  • Heimat sind schattige, kühle Gebirgswälder Japans bis China.
  • die Schusterpalme mag es halbschattig bis schattig. Sie wächst auch an sehr dunklen Stellen wo andere schon lange versagen. Im Sommer ins Freie, im Winter bei 10-12 °C. Aber auch Zimmerbedingungen werden vertragen. Idealer Temperaturbereich 5-20 °C. Keine großen Ansprüche an die Luftfeuchtigkeit.
  • im Wachstum mässig feucht halten (erst gießen wenn die Erde sich trocken anfühlt), im Winter wenig giessen. Staunäße mögen sie nicht. Wenig düngen. Zuwenig ist immer besser als zuviel.
  • Umtopfen alle 2-3 Jahre in etwas größere Töpfe in lehmig-sandige Blumenerde.
  • Rhizome am besten im Frühjahr teilen. Mindestens 2-3 Blätter pro Teil. Schöner ist aber ein dichter Horst.
  • zuviel Wasser bringt Wurzelfäule und gelbe Blätter.

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