Pachira aquatica (Glückskastanie, Rasierpinselbaum) 🌤️ 🌥️
Erstbeschreibung: der französische Botaniker und Apotheker Jean B. Aublet (1720-1778).
Info: die geflochtenen Stämme stehen sich gegenseitig im Weg und sterben oft im Alter ab. In den 80ern wurden diese geflochtenen Stämme populär. Ein Taiwaner hat dies erstmals gemacht. In Asien weit verbreiteter Glücksbaum.
Familie: Wollbaumgewächse (Bombacaceae).
Beschreibung: in der Heimat werden sie bis zu 20 m hoch. Als Topfpflanze bis Deckenhöhe, aber auch kleiner. In der Heimat zeigen sie gelbe/rote Blüten und bohnenähnliche Nüsse. Die Blätter haben die Fähigkeit die Luft zu reinigen. Der Stamm dient als Wasserspeicher.
Weitere Art: P.insignis kommt aus Brasilien, Guyana, Peru und USA (Colorado). Ihr Holz wird in der Heimat als Nutzholz, wirtschaftlich genutzt. Vom Schweden Olaf P. Swartz (1760-1818) erstmals beschrieben. Zu Pachira gestellt hat sie der Franzose Maria J. Savigny (1777-1851).
Heimat: Mexiko bis Südamerika.
Formschnitt: nur bei Bedarf im Frühjahr. Zu groß gewordene kann man ohne Probleme zurückschneiden.
Standort: hell bis halbschattig aufstellen aber nicht zu sonnig, weil dann die Blätter gelb werden. Im Winter bei 12-15 °C aufstellen.
Pflege: im Wachstum gleichmäßig, mäßig feucht halten, nicht zu naß sonst droht Fäulnis. Vor nächster Wassergabe immer gut durchtrocknen lassen. Im Winter wenig befeuchten. Im Wachstum düngen. Regelmäßig kalkfrei und lauwarm sprühen.
Substrat: durchlässige, normale Blumenerde. Im März/April alle 1-2 Jahre umtopfen.
Vermehrung: Samen, Kopfstecklinge bei hoher Bodenwärme und hoher Luftfeuchte.
Hinweise und Schadbilder: Ich würde die Pflanzen entflechten damit sie Luft bekommen, sonst drohen Schädlinge (Rote Spinne, Thripse) und absterben einzelner oder aller Stämme. Auch Pilze können sich ausbreiten. Trockene Luft bringt Blattfall.
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