Brachychiton rupestris (Flaschenbaum, Glücksbaum) ☀️
Erstbeschreibung: H.W. Schott (1794-1865) und Stephan L. Endlicher (1804-1849).
Beschreibung: Mächtige dicke Bäume, bis 20 m hoch werdend. Flaschenförmig. In der Heimat bis 5 m dm. Nur Jungbäume lassen sich im Zimmer ziehen. Im Topf wachsen die Wurzeln (lange Pfahlwurzeln) oft schneller als der Baum, sehr dekorativ wenn man diese etwas freilegt. Wasser wird im Stamm abgespeichert. Die Blätter sind bei manchen Arten mit Wachs überzogen. Laubfall im Winter ist kein Drama, sie treiben bei Wärme wieder aus.
weitere Arten: B.acerifolius, B.discolor, B.diversifolius und B.populneus.
Blüten: rötliche Traubenblüten. Sie erscheinen nach dem Laubfall.
Familie: Sterculiaceae.
Heimat: es gibt eine handvoll Arten aus Australien in Trockenregionen.
Standort: sonnig aufstellen, im Winter bei 14 °C. Bei trockenen Stand werden kurzfristig bis zu - 7 °C vertragen. Es gibt wohl nur wenige Caudex Formen welche so tiefe Temperaturen aushalten.
Pflege: nicht zuviel gießen, immer abtrocknen lassen. Nässe wird nicht vertragen. Im Winter noch weniger gießen. Im Wachstum schwach düngen.
Formschnitt: ein Rückschnitt bei Bedarf wird gut vertragen.
Substrat: in sandige-lehmige Blumenerde nur Umtopfen wenn die Pfahlwurzel die Pflanze anheben. Junge jährlich, bei älteren nur oberste Schichten austauschen.
Vermehrung: Samen (selten im Handel) anritzen bei hoher Bodenwärme keimen sie dann. Kopfstecklinge, brauchen auch viel Bodenwärme.
Vorsicht: vor zuviel Wasser, dann Fäulnisanfällig. Rote Spinne und Blattläuse bei Pflegefehler.
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