Ceropegia (Leuchterblume)

  • erstmals beschrieben von Linne. Etwa 150 Arten sind bekannt, nur einige sind sukkulent. Sehr vielgestaltig. Fleischige Wurzeln, auch Faserwurzler. Windende Triebe. Recht pflegerleicht. Stammsukkulente Arten sind mit Stapelien verwandt und wie diese nicht ganz leicht zu pflegen.
  • Seidenpflanzengewächse (Asclepiadaceae).
  • Subtropisches bis tropisches Afrika, Arabien, Asien und Kanaren.
  • sonnig aufstellen, vor Prallsonne schützen. Im Winter tropische Arten bei 12-15 °C aufstellen, Kanarische um 10 °C.
  • knollenbildende Arten als Jungpflanzen durchkultivieren, weil die Pflanze sonst leidet. Ruhezeit ist der Winter. Dünne Triebe trocknen meist aus. Weniger sukkulente Arten auch im Winter minimale Feuchte geben. Im Wachstum im Sommer regelmäßig ohne Stau gießen, sie wachsen dann zügig heran und mit Kakteendünger schwach versorgen. Im Winter je nach Temperatur weniger gießen.
  • Substrat sehr durchlässige Kakteenerde, gut drainieren.
  • Samen schnell verwenden weil die Keimkraft schnell nachläßt, Stecklinge. Gut abtrocknen lassen vorm stecken. 

Ceropegia ampliata

  • eine windende Art.
  • Blüten groß. Sie erscheinen im Herbst/Winter.

Ceropegia haygarthii

  • sehr beliebt, windend.
  • Südafrika, Transvaal.
  • Fallschirmblüten. 
  • weitere ähnliche Art mit größeren Blüten ist C.sandersonii.

Ceropegia linearis ssp woodii

  • Schöne Vorhänge als Raumteiler. Es gibt auch Arten mit Wurzelknollen, aber auch nicht sukkulente Pflanzen. Am weitesten verbreitet von der Familie. Im Gegensatz zu vielen anderen recht robust.
  • Südafrika.
  • Blüten unscheinbar, schauen aus wie Fallschirme. Bestäubt werden sie von Insekten, welche diese Blüten auch bedienen können.
  • sehr hell aufstellen. Im Winter je nach Art bei 6-15 °C.
  • Kakteenerde mit Blumenerde abmischen.
  • Stecklinge. 

Ceropegia stapeliformis

  • sehr robuste Art. Allerdings vorsichtig hantieren, da Pflanzen sehr brüchig sind.
  • leicht aus Stecklinge. 

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