
Synonym: E.hermentiana.
Name: weist auf die dreikantige Form hin.
Familie: Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung: er wächst strauchig, wird bis 2 m hoch. Segmente bis 25 cm lang, eingeschnürt. Die kleinen Blätter werden oft abgeworfen. Sehr häufig im Handel zu finden.
- Euphorbia lactea ist ebenfalls dreikantig, trägt ein ähnliches Muster auf den Zweigen und blüht ebenfalls nicht. Sie weicht jedoch ab durch etwas abgespreizte und weniger stark geflügelte Zweige, eine hellere Körperfarbe und nur 3 mm große, kreisrunde Blätter.
- Euphorbia triangularis wird wegen des ähnlich klingenden Namens auch immer wieder mit Euphorbia trigona verwechselt. Sie weicht jedoch ab durch deutlich abgespreizte, drei- bis fünfkantige Zweige, die kein Muster tragen.
Handelsform: bei der im Handel häufig anzutreffende Kulturform Euphorbia trigona f. rubra sind Zweige und Blätter mehr oder weniger stark rot gefärbt.
Blüten: erscheinen in Kultur nicht. Da bei dieser Auswahl auf die „unnützen“ Blüten kein Wert gelegt wurde, sind heutzutage alle Pflanzen der Dreikantigen Wolfsmilch blühunfähig.
Heimat: diese Art ist in tropischen Gebieten Asiens und Afrikas verbreitet, jedoch nur in Kultur bekannt. Während ihrer seit Jahrhunderten währenden Nutzung als Heckenpflanze wurden nur die am kräftigsten und am dichtesten wachsenden Pflanzen durch Stecklinge vermehrt.
Kultur: sie ist eine weit verbreitete und beliebte Zimmerpflanze, Zimmersukkulente. Der Grund für ihre weite Verbreitung in Kultur ist neben ihrer Attraktivität vorwiegend ihre Fähigkeit, lange und unauffällig auch unter sehr schlechten Bedingungen auszuhalten. So nimmt sie auch sehr ungünstige Pflegeumstände oft jahrelang ohne für Laien erkennbare Anzeichen des Leidens hin.
Standort: Sonnenanbeter. Er steht bei mir seit einigen Jahren im Rauminneren ganzjährig am sonnigen Südwestfenster. Im Sommer wird das Wohnzimmer abgeschattet bei sehr hohen Zimmertemperaturen. Halbschatten wird toleriert. Im Winter nicht unter 10-15 °C aufstellen. Bei zu dunklen Stand gibts dünne, unschöne Geiltriebe.
Pflege: auch im Wachstum nicht viel giessen und mit Kakteendünger (April bis September monatlich) versorgen. Zwischen den Güssen austrocknen lassen. Im Winter wenig befeuchten. Ich gieße auch bei ganzjährigen Zimmertemperaturen weniger als im Sommer. Bei zu langer Trockenheit werden die Blätter abgeworfen, schaden aber der Pflanze insgesamt nicht.
Substrat: Kakteenerde mit Sand, Seramis.
Vermehrung: Samen, Stecklinge. Längere bei Bedarf stützen.
Alle Arten: im Kurzportrait.
Schadbilder: Staunäße wird nicht vertragen, dann faulen sie schnell.

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