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leider wie Lobivia nicht wirklich winterhart.
Bei idealen Bedingungen anspruchslos.
Namensgeber ist Pierre Rebut (1830-1898).
Deshalb schwer in warmen Räumen gesund und Schädlingsfrei über den Winter zu bringen.
Auch Aylostera wurde zu Rebutia wieder vereinigt.
Sie unterscheiden sich von Rebutia durch die Anatomie der Blüten.
Kleine, reich sprossende Kugeln, die ohne Blüten oft nicht sehr dekorativ sind.
durch Schumann 1895.
er wird bis 10 cm hoch.
Sehr anspruchslos.
R.albiflora
R.albopectinata
R.carnival (Aylostera, Sulcorebutia) eine Hybride mit orangen, rote, weiße oder rosa Blüten. Diese erscheinen im Frühjahr. Bis 4/6 cm Körper, sprossend.
R.flavistyla (Aylostera) sprossend, bis 5 cm dm. Orange Blüten erscheinen im Frühjahr.
R.gonjanii
R.heliosa (Aylostera) wahrscheinlich der beliebteste Kaktus bei den Rebutien, zumindest aus meiner Sicht der schönste. Einzelkörper 4/10 cm. Stark sprossend. Sehr anfällig für die Rote Spinne, leider. Orange Blütensträuße im Frühjahr. Die Hybride Albiflora entwickelt weiße Blüten.
R.krainziana (R.miniscula krainziana) sehr dekorativ und sehr beliebt. Entwickeln weiße, weiche Dornen. Blüten in weiß, gelb, orange oder rot erscheinen im Frühjahr. Sprossen bis 7/10 cm.
R.mamillosa (2 färbige Blüten - rot/weiß)
R.margarethae (lange Nadeldornen, dunkle Epidermis)
R.pygmaea (sehr variabel)
R.schatzliana
R.senilis klein, kugelig, sprossend. Weiche, weiße Dornen. Große, weiße, gelbe, orange oder rote Blüten erscheinen im Frühjahr. Körper bis 7 cm dm.
R.tarvitaensis
R.violaciflora (R.minuscula ssp violaciflora) Minikörper 2/4 cm. Sprossend. Sie entwickeln gelbe oder hellbraune Dornen. Hellviolette Blüten erscheinen im Frühjahr.
Mediolobivia, Cylindrorebutia, Aylostera (kann ich noch nachvollziehen), Digitorebutia aber auch andere komische Namen.
Ich bleibe bei Rebutia und Aylostera.
dafür werden sie bei richtiger Pflege von Blüten überschüttet, im Wachstum oft 2-3 x.
Die Blüten halten mehrere Tage.
Sie erscheinen schon an jungen Sämlungen, ab den 3. Jahr, von März bis Juni.
Sicher blühend wenn sie im Winter kühl stehen.
Argentinien, Bolivien von 1000-4000 m.
sonnig bis halbschattig, luftig aufstellen.
Vor Prallsonne schützen.
Im Frühjahr ans Licht gewöhnen.
Luftig aufstellen.
Nicht unter 5 °C aufstellen.
regelmäßig, kräftig von unten gießen (Rübenwurzler vorsichtig), ohne Stau (v.a. in der Blühphase).
Pfropfen ist nicht nötig.
Im Winter kühl und trocken, erst gießen wenn Knospen im Frühjahr deutlich sichtbar sind, andernfalls wandeln sich die Knospen in Kindeln um.
Im Wachstum schwach düngen mit Kakteendünger, am besten monatlich.
Pfropfen ist nicht nötig.
in Mineralerde.
Alle 3-4 Jahre im März umtopfen reicht völlig aus.
Samen gehen auch rund um die Pflanzen auf, auch viele Kindeln kann man zur Vermehrung nutzen.
bei zuwenig harter Kultur sehr anfällig gegen die Rote Spinne (Spinnmilben).
Schmier- und Wollläuse.
Fäulnis bei zu nassen Stand.
optisch von Rebutia nicht zu unterscheiden.
Anatomische Unterschiede des Griffels der Blüten unterscheiden Aylostera und Rebutia.
Backeberg hat dies 1935, vorher wahrscheinlich Spegaz. 1923. festgestellt.
Auch Mediolobivia wurde des öfteren von Rebutia abgespalten.
Mittlerweile aber sind alle Arten laut Anderson in Rebutia integriert.
Im Handel aber noch oft unter Mediolobivia und Aylostera etikettiert zu finden.
nördliches Argentinien bis südliches Bolivien.
A.albiflora
A.albopectinata bis 15 cm dm.
A.deminuta
A.fiebrigii
A.heliosa
A.huasiensis
A.narvaecensis
A.pseudodeminuta
A.pulvinosa
A.spegazziniana
A.spinosissima
A.steinmannii
wird schon lange zu Neochilenia/Neoporteria, neuerdings zu Eriosyce gestellt.
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