
Info:
- meine Traumfische. In großen Mengen findet man sie in Herberstein/Steiermark im Tiergarten/Garten.
- Die zahmen, großen Zuchten vom Karpfen begeistern viele Menschen. Es gibt auch sauteure Zuchten.
- Ein Problem bei uns sind die Fischmarder, die können leicht durch die Farben herausgefischt werden und nicht selten ist der Teich bald leer, wenn man ihn nicht bemerkt.
Beschreibung:
- Ausgewachsene Kois werden bis zu 80 cm groß.
- Kois werden von den Profis langsam großgezogen, weil dann die Farben viel intensiver werden und das natürlich auch den Preis hochjagen.
Sozialverhalten:
- Gut Ding braucht eben Weile. Sie lernen ihren Pfleger kennen.
- Durch ihren ständigen Hunger werden sie Handzahm, wenn sie von Hand aus gefüttert werden kann man sie bald streicheln.
- Junge leben im Schwarm, alte schwimmen gerne alleine.
Pflege im Teich:
- Wer KOIs gesund pflegen möchte, sollte sich auf keine Experimente mit dem Wetter einlassen.
- In der Mitte des Teiches sollte der Boden 4 m Tief sein, damit sie im Winter abtauchen können. Am Rand auch nur 10 cm.
- Macht man Schwimmhallen für KOIs wo man heizen kann ist die Tiefe egal.
- Starke Filteranlagen verstehen sich von selbst.
Teures Hobby:
- Das eine Koihaltung nicht aus der Porto Kassa bezahlt werden kann ist auch klar.
Woher kommen die schönsten KOIs ?
- aus Japan, der Provinz Nigata, in Bergregionen.
- Ursprünglich aus Japan und China.
- Normale Karpfen sind seit Jahrtausenden bekannt, die brauchbaren Zuchtform KOI seit etwa 180-200 Jahren, obwohl schon zu Beginn der Karpfenzüchtung begonnen wurde Kois zu züchten.
Wie entstehen die schönen Farben ?
- durch Mutation und fortsetzen der Zuchten durch Zuchtauslese des europäischen Karpfens mit den Japanischen.
- Eines ist mal klar. Billige Fische für kleine Aquarien sind sie nicht.
Futter ?
- Am liebsten fressen sie Kleinkrebse, Würmer, auch Frösche und Insektenlarven.
- im Teich teures, spezialisiertes Koifutter (Pellets).
- Sie fressen aber auch Großflocken.
- Auch in Wasser vorgequollenen Mais, Kartoffeln, sogar Haferflocken.
- Beim Kauf am besten erfragen über Freßgewohnheiten.
- Nicht zuviel füttern.
- Jungfische 3x tgl.
- Im Freien gibts von Herbst bis Frühjahr kein Futter.
- Erst ab einer Wassertemperatur von 10-12 °C beginnt man wieder langsam zu füttern.
- Mit verschiedenen Sorten füttern, nicht nur einseitig.
- Futterautomaten sind im Urlaub hilfreich.
Der Asagi
- sehr auffällig und unverwechselbar mit Schuppenmusterung.
Der Hikari mono (=Ogon)
- ist reinweiß, reinorange, reingelb, reinsilber. Sie werden bis zu 1 m lang.
Der Hikari utsuri
- ist Grundfarben schwarz mit hellorangen Anteilen am Körper. Diese Zuchten schimmern metallisch.
Der Kohaku Koi
- ist der teuerste Koi der Welt und schöne Arten erzielen Werte bis weit über 1 Mio €.
Der Sanke
- ist auf weißen Grund überwiegend rotgefleckt, Rückenflosse mit weißen Saum und einige wenige schwarze Punkte.
Der Shusui
- ist sehr auffällig und unverwechselbar durch seine Färnung im mitteren Rückenbereich.
Der Tancho
- ein weißer Koi mit roten Punkt am Kopf, was die japanische Nationalflagge repräsentiert.
- Es gibt sogar Züchter, welche Tiere operieren lassen um einen makellosen Punkt zu bekommen und zu Horrorpreisen zu verkaufen.
- Mehrere hundert tausend € werden hingeblättert unter Liebhabern.
Der Tancho Showa
- hat neben den berühmten Roten Fleck am Kopf, keinen schneeweißen Körper sondern noch nicht dominante Schwarzanteile am Körper.
weitere Karpfen:
- Ctenopharyngodon idella (Graskarpfen). Bis 60 cm groß.



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