
Erstbeschreibung und Namensgeber: A.H.Haworth, einen englischen Botaniker (1768-1833). Er war ein Sukkulentensammler aus England.
Arten: es gibt ca. 60 kleinbleibende Arten.
Info: sie gehören zum Standardsortiment, oft auch im Supermarkt zu bekommen. Recht pflegeleicht, wenn man sie nicht gar zu dunkel hält und nicht zuviel gießt.
Familie: Liliaceae (Liliengewächse), neuerdings Aloegewächse. Bis 20 cm Rosetten. Es gibt auch viele Hybriden.
Heimat: extreme Trockengebiete Südafrikas.
Blüten: sind glockig an langen Stielen, nicht sehr dekorativ, erscheinen oft schon früh im Jahr bei kühler Überwinterung.
Standort: hell bis halbschattig, vor Prallsonne unbedingt schützen. Im Sommer ins geschützte Freie stellen. Im Winter gut bei Zimmertemperaturen oder um 15 °C.
Pflege: wenig giessen, Oberfläche immer abtrocknen lassen. Im Winter ziemlich trocken halten, nicht in die Rosetten giessen. Im Wachstum mit Kakteendünger schwach düngen.
Umtopfen: jährlich ab Feber in sandige Kakteenerde, wenn das Substrat sich verdichtet, ziehen sich die Wurzeln zurück. Ideale Schalenpflanze.
Vermehrung: Ableger mit Wurzeln. Auch Blattstecklinge.
Schädlinge: sieht man selten, manchmal Schmierläuse. Diese kann man mit denaturierten Alkohol betupfen. Fäulnis bei zuviel Wasser.



Hawortia truncata
Beschreibung: eine der dekorativsten Arten. Sie gehört zu den schwerer zu pflegenden Fensterarten. Bis 15 cm dm. Energie bekommen sie durch die Fenster. Mächtige Wurzeln unterirdisch.
Heimat: Südafrika.
Blüten: unscheinbar, weiß am langen Stiel.
Standort: hell bis halbschattig (im Sommer) aufstellen, vor Prallsonne schützen, im Sommer ins Freie. Im Winter bei 5-10 °C aufstellen.
Pflege: im Wachstum langsam die Wassergaben steigern, dann mäßig feucht halten. In dieser Zeit mit Kakteendünger versorgen. In der winterlichen Ruhezeit trocken aufstellen.
Vermehrung: Samen im April. Auch Ableger und Blattstecklinge.
Schadbilder: vertrocknete Blätter entfernen sonst droht Fäulnis. Auch Winternäße verzeihen sie selten.
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