Pelecyphora asseliformis
Erstbeschreibung: Ehrenberg 1843.
Beschreibung: sie wachsen entmutigend langsam. Im Alter kleine Gruppen bildend. Erreichen 2-5 cm dm nach vielen Jahren. Im Handel noch nicht gesehen nach Jahrzehnten. Ansehnliche Pflanzen sieht man, wenn überhaupt erst nach 40-50 Jahren.
Heimat: Mexiko, San Luis Potosi, über 1800 m. Wachsen hier auf Kalkfelsen in trockenen Ebenen und Hügeln.
Blüten: in rosa, erscheinen ab Mai.
Standort: ein Kaktus für das Gewächshaus für den erfahrenen Pfleger. Bei trockenen Stand werden bis zu -7 °C vertragen.
Pflege: am Wurzelhals empfindlich gegen Näße. Am besten in Kiesel einbetten.
Substrat: eine flache Schale mit groben, durchlässigen Substrat mit Lehmanteil beugt Fäulnis vor.
Vermehrung: Samen am besten für einige Jahre pfropfen, sie wachsen dann schneller. Danach wieder von der Unterlage abnehmen und wurzelecht weiter wachsen lassen.
Schadbilder: nur erfahrene Pfleger sollten sie im Gewächhaus halten. Fäulnisanfällig.
Pelecyphora pseudopectinata (Turbinicarpus)
Erstbeschreibung: Fric & Schelle 1935.
Beschreibung: der schöne Kleinod erreicht einen dm von bis zu 6 cm. In der Heimat oft verborgen wachsend, nur leicht über Boden erhebend.
Heimat: er kommt aus Kalkhügeln Mexikos (Nuevo Leon, San Luis Potosi). Hier möglicherweise nicht mehr zu finden. Passt sich der Umgebung an. Wie Ariocarpus nur blühend zu sehen.
Blüten: zartrosa Schopfblüten erscheinen ab Mai.
Standort: vollsonnig, am besten unter Glas halten. Frostfrei aufstellen.
Pflege: nicht einfach zu pflegen, wenig Wasser geben.
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