Pereskoideae (Rhodocactus) ☀️
Info: sehen eher aus wie ein Laubbaum (Apfelbaum) als das man einen Kaktus vermuten würde. Rhodocactus wurde wegen anderer Samenstruktur als Subgenus behandelt.
Beschreibung: sparrig wachsend, Raumfordernd. Der Stamm ist fast nie sukkulent. Sie wachsen baumförmig bis kletternd, strauchig ebenfalls je nach Art. Der Stamm und Äste verholzen im Alter. Areolen findet man in den Blattachseln. Bei Trockenheit werden die Blätter abgeworfen. Sie werden im Frühjahr wieder gebildet, wenn sie genug Feuchtigkeit bekommen.
Den Namen: bekommen sie vom französchen Forscher Fabry de Peiresc (1580-1637).
Blüten: nicht auffällig. Durch die Masse aber dekorativ.
Heimat: tropisches Amerika, (Mexiko, Mittelamerika bis Brasilien).
Standort: nicht zu kalt überwintern.
Pereskia
Erstbeschreibung: durch Miller 1754.
Benannt: nach N.C.F. de Peiresc (1580-1637).
Beschreibung: nur große blühen. Pflegeleicht. Strauchig bis Baumig, klimmend.
Heimat: USA, Florida, Südmexiko, Karibik, Argentinien und Uruguay.
Tagblüten: erscheinen an großen Exemplaren.
Vermehrung: meist Stecklinge, selten auch durch Samen.
Pereskia aculeata (Barbados Stachelbeere)
Beschrieben: Miller 1754.
Beschreibung: Triebe werden bis zu 10 m lang, kletternd. Große Blätter. Die var godseffiana entwickelt kupferfarbene Blätter im Austrieb. Manchmal dienen sie als Pfropfunterlage für Weihnachtskaktus (Schlumbergera) und Osterkaktus (Rhipsalidopsis).
- var godsefiana
- var rubescens
Heimat: ursprünglich Venezuela, aber auch Westindien, tropisches Amerika. Argentinien, Peru und Paraguay. In Mexiko verwildert.
Blüten: weiß, gelb, rosa duftend, erscheinen im Juli, August bei viel Sonne.
Früchte: bis 5 cm, eßbar, gelb, erscheinen ab März, April.
Korrekturschnitte: mehrmals im Jahr.
Standort: sonnig aufstellen. Im Winter nicht zu kalt halten. Im Sommer am besten ins geschützte Freie.
Substrat: durchlässige, sandige humose Erde.
Pereskiopsis
Erstbeschreibung: durch Britton und Rose 1907.
Beschreibung: strauchig, baumig, kletternd.
Heimat: Mexiko, Guatemala.
Tagblüten: erscheinen an Trieben des Vorjahres.
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