
Info: durch ihren straffen Wuchs passt sie wie die Bergpalme im Gegensatz zu vielen anderen Palmen gut in Innenräume, weil sie nicht soviel Platz braucht. Beliebt und pflegeleicht.
Beschreibung: irrtümlich anfangs Kentia zugeordnet. Bis 12 m hoch. Im Topf meist 2-3 m, bei genügend Platz bis 6/7 m. Es sind 2 Arten bekannt, H.belmoreana und H.forsteriana. Sie entwickeln dekorative, überhängende Wedel. Sehr dekorativ sind mehrere Pflanzen in einen Topf. Wegen der Kopflastigkeit in schwere, größere Übertöpfe stellen.
Fälschlich: Howeia.
Blüten: findet man in Topfkultur nicht. Sind auch egal. Zierwert ist die Palme selbst.
Heimat: Lord Howe Inseln (Australien).
Standort: halbschattig bis schattig aufstellen. Ausgewachsene vertragen auch Sonne. Gut bei Zimmertemperaturen, trockene Luft wird relativ gut vertragen, trotzdem sollte man sie ab und zu kalkfrei und lauwarm besprühen. Das reinigt auch die Poren von Staub. Die Palme dankt es mit Dekorativität. Jungpflanzen warm halten, ältere kann man auch wie Kübelpflanzen halten, mit Abkühlung im Winter. Nicht unter 18 °C. Junge ganzjährig im Zimmer, ältere können auch im Sommer raus, wenn man sie rechtzeitig wieder einräumt.
Pflege: im Wachstum mäßig feucht halten und nicht zuviel düngen, im Winter weniger bei Kühle. Kalkfrei und lauwarm besprühen.
Umtopfen: alle paar Jahre mal in der Wachstumsphase, weil langsam wachsend.
Vermehrung: Samen im Frühjahr. Sie keimen nach ca. 9 Monaten.
Schadbilder: ein falscher Standort sowiue Zugluft kann Blattflecken und braune Spitzen bringen. Ein falscher Sommerstand bei zuviel Licht vor allem, kann auch saugende Schädlinge bringen (Rote Spinne, Thripse, Läuse). Fäulnis entdeckt man am schnellsten am Stamm. Dann sind betroffene Blätter braun nicht grün. Allerdings merkt man den Schaden erst spät, dann ist die Pflanze nicht mehr zu retten.
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