Apistogramma hongsloi

Veröffentlicht am 5. Juli 2025 um 16:01

Info:

  • der Rotstrich Apistogramma Zwergbuntbarsch ist mittlerweile oft im Handel zu finden.
  • Robust und anpassungsfähig. 

Zugehörig:

  • zu A. mac masteri.

Beschreibung:

  • die farbenprächtigen, variabel gefärbten, hochrückigen Männchen werden bis zu 7 cm lang, die unscheinbareren Weibchen bleiben deutlich kleiner, mit 4,5 cm.
  • Schwanzflossen abgerundet.
  • Weibchen mit gelblicher Grundfärbung und deutlicher Färbung in der Balz.
  • Auffallend sind die wulstigen Lippen.
  • Das Maul ist relativ groß.

Alter:

  • sie werden im Aquarium 3-4 Jahre alt. 

Heimat:

  • weit verbreitet. Sie sind im Einzugsbereich des oberen und mittleren Orinoko in Kolumbien und Venezuela zu finden.
  • In strömungsarme Klarwasser-Bereiche lebend.
  • Hier hat das Wasser 26 °C und einen ph wert von 4,5 - 5,5.
  • Das Wasser hat einen Härtegrad (GH) von sage und schreibe 1 °dh. 

Aquarium:

  • Wasser am besten weich, Aquarienzuchten kommen ohne Probleme mit mittelharten Wasser zurecht.
  • Dicht bepflanzen, ab 150 liter, Mindestkantenlänge 100 cm.
  • Hier braucht er 23-29 °C, ph bis 6, Aquarienzuchten auch 7,5. gh bis 8, Aquarienzuchten auch bis 15.
  • Eine Torffilterung ist zu empfehlen, ebenso ein 14-tägiger Teilwasserwechsel (mind. ein Drittel).
  • Alle Zwergbuntbarsche sind anfällig gegen Medikamente oder erhöhte Nitrit- und Nitratwerte im Wasser.
  • Das Wasser sollte außerdem, wie bei fast allen Buntbarschen/Cichliden sauerstoffreich sein, was durch großzügige Teilwasserwechsel gewährleistet ist. 

Sozialverhalten:

  • immer 1 Männchen mit 3-4 Weibchen halten.
  • Die freie Bodenfläche zur Revierverteidignung sollte ca. 30 cm 2 betragen.
  • Ein dicht bepflanztes Becken ist für die scheuen Tiere wichtig.
  • Umgestülpte Blumentöpfe mit Loch udn Moorkienwurzeln brauchen sie auch um ihr Sozialverhalten zu leben.
  • Gedämpftes Licht erzielt man ganz gut auch mit einigen Schwimmpflanzen wie Froschbiss.

Vermehrung:

  • Höhlenbrüter. Die Weibchen legen das Gelege unter Wurzeln und ähnlichen Verstecken ab.
  • Die Brutpflege wird allein von den Weibchen vorgenommen.
  • Die Zucht gelingt nur in weichen Wasser. 

Futter:

  • Aquarienzuchten nehmen im Nornalfall jedes Kleinfutter.

Vergesellschaften:

  • friedliche Salmler.
  • Harnischwelse.
  • Panzerwelse.