Gymnocalycium pflanzii

Veröffentlicht am 5. Juli 2025 um 19:46

Erstbeschreibung:

  • Werdermann 1935.

Benannt:

  • nach Karl Pflanz. 

Beschreibung:

  • beliebt und manchmal im Handel zu finden. Sie gehören zu den größeren Gymnos.
  • Bis 10 cm hoch und 25 cm im dm erreichend.
  • Er wächst zügig heran.
  • Zählt nicht zu den gefährdeten Arten.
  • Sehr robust.
    • G.p. ssp. argentinense
    • G.marquezii var argentinense von Cardenas 1958 beschrieben. Bis 4/10 cm. Weiße Blüten mit roten Zentrum, kommt aus Argentinien
    • G.marquezii aus Bolivien
    • G.p. ssp. dorisiae,
    • G.p. ssp. pflanzii (G.lagunilasense. Erstmals beschrieben von Cardenas 1958. Bis 4/14 cm. 
    • G.izocogsii, kommt aus Bolivien, in 400 m vor, bis 9/12 cm. Von Cardenas 1966 beschrieben, rote Blüten. 
    • G.chuquisacanum kommt aus Bolivien in 700 m vor. Bis 6/12 cm. Blüten groß, rosa. Wird mit G.zegarrae in Verbindung gebracht. 

Blüten:

  • weiß mit weinroten bis rosa Zentrum wie viele Gymnos.
  • Gilt als blühfreudig.
  • Sie erscheinen erst an größeren Pflanzen.

Heimat:

  • SO Bolivien, um Santa Cruz.
  • Man findet sie in Tieflagen, aber auch in über 2000 m.

Standort:

  • sonnig und luftig halten aber vor Prallsonne schützen.
  • Arten welche in Gebirge wohnen, vertragen kurzfristig -10 bis -12 °C bei trockenen Stand.

Pflege:

  • mäßig feucht halten im Wachstum, bei viel Wärme auch reichlich aber nicht übertreiben sonst droht Staunäße und Fäulnis
  • mit Kakteendünger versorgen.
  • Im Winter trocken halten.

Substrat:

  • durchlässige, steinig-poröse Kakteenerde.
  • Alle 2 Jahre im Frühjahr am besten in geräumige Schalen/Töpfe umtopfen.
  • Wurzeln brauchen Platz.

Vermehrung:

  • Samen. 

Schadbilder:

  • gesunde Pflanzen kaum anfällig auf Läuse.
  • Bei Abwehrschwäche können Schmierläuse und Rote Spinne vorkommen.