erstmals beschrieben durch Herrmann 1698. Es gibt über 30 Arten. Früher wurde jede Säule Cereus genannt. Schnellwachsend. Sie werden je nach Art über 20 cm bis 25 meter hoch.
Name bedeutet Kerze lat.
Blüten von Juli bis September, die nächtlichen Blüten sind weiß, manchmal auch gelb, rot bis rosa. Bei trüben Wetter öffnen sie sich erst um 9 Uhr. Sie können je nach Art bis zu 30 cm lang werden, zumindest am Standort. Sie werden tagsüber von Bienen heftig beflogen.
Früchte gelbgrün bis rot.
Südamerika und westindische Inseln.
vollsonnig (nach Umgewöhnung im Frühjahr) bis halbschattig, warm und hell, im Winter bei 10-15 °C. Trockene Luft liebend. Leicht zu pflegen. Frost wird von allen Arten nicht vertragen.
regelmäßig gießen und wieder abtrocknen lassen. Im Winter nicht völlig trocken halten.
Stecklinge. Samen, groß und schwarz.
Inklusive Piptanthocereus, Mirabella.
Verbrennungen bei Jungpflanzen. Schildläuse.
Cereus azureus
schlanke Säule. Erstmals beschrieben durch Parmentier & Pfeiffer 1837. Bis 3 m hch und 4 cm dm.
in weiten Teilen Südamerikas in Steppen bis Gebirge verbreitet.
Blüten erscheinen schon ab etwa 1 m in der Nacht.
volle Sonne, warm. Im Winter bei 10-12 °C.
in der Wachstumsphase gut feucht halten, aber nicht übertreiben und mit Kakteendünger versorgen. Im Winter monatlich etwas befeuchten.
Cereus calybaeus (C.aethiops)
auffällige Säule mit blaugrauen Körper und schwarzen Dornen. Bis 2 m hoch und 4 cm dm.
Argentinien, Mendoza und Umgebung.
Blüten weiß/rosa sehr groß 15/10 cm, erscheinen schon ab etwa 1 m in der Nacht. Sie duften zart.
Früchte bräunlich.
volle Sonne, warm. Im Winter bei 10-12 °C.
in der Wachstumsphase gut feucht halten, aber nicht übertreiben und mit Kakteendünger versorgen. Im Winter monatlich etwas befeuchten.
Cereus peruvianus (C.repandus)
im Handel ist meistens die Monstrosus Art zu finden. Es gibt auch Zwergformen. Baumförmig bis 10 m hoch. Früchte und Triebe eßbar.
Venezuela und Karibik. Hier oft auch als lebende Zäune kultiviert.
Blüten groß, weiß.
Cereus (Monvillea) spegazzinii
Weber 1899. Er ist ein dünntriebiger, kletternder, strauchig wachsender Kaktus, bis 2 m hoch. Kletterhilfe anbieten, im Alter auf der Fensterbank schwer. Kletterkaktus.
Blüten große, weiße bis rosa Trichterblüten.
Paraguay, Argentinien. Bis 1400 m aufsteigend.
sonnig bis halbschattig, warm. Im Winter bei 10-12 °C aufstellen.
gut feucht halten, aber nicht Staunaß. Im Wachstum schwach mit Kakteendünger versorgen. Im Winter nicht ganz trocken halten.
humose Kakteenerde.
Samen, Stecklinge.
Cereus validus (Cereus forbesii spiralis)
Haworth 1831. Er ist ein unverwechselbare Spiralsäule, früher eine Rarität, mittlerweile schon ganz gut im Handel zu bekommen. Ich habe ihn meiner Mutter geschenkt. Bis 1,5 m hoch. Langsam wachsend deshalb teuer.
Blüten weiß bis rosa, violett, erscheinen im Sommer.
trockene Luft liebend, in der Heimat baumförmig wachsend. Vor Prallsonne schützen aber hell aufstellen.
im Wachstum immer gießen und austrocknen lassen, ehe man erneut befeuchtet. Im Winter bei viel Licht und Kühle, trocken halten.
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