Thelocactus

  • erstmals beschrieben von Britton und Rose 1922. Bis 25/20 cm. Kugelig bis säulig. Einzeln wachsend, manchmal gruppenbildend. T.bicolor (leicht aus Samen zu ziehen) und T.rinconensis, sowie T.hexaedrophorus und T.lophothele sind die schönsten (kugelig bis kurzsäulig wachsend) aus meiner Sicht. Es gibt eine handvoll Arten. Sie haben neben Echinocereus aus meiner Sicht auch die tollsten Blüten. Schön berippt und bewarzt, auch dekoratriv und Schopfbewollt. Entweder wachsen sie einzeln oder sprossen im Alter. Oft lange, steife Nadeldornen. Mit Ferocactus verwandt.
  • Blüten bei viel Sonne, sind rosa bis gelb erscheinen im Sommer. 
  • USA (Texas) bis nördliches und mittleres Mexiko. 
  • T.bicolor (Dornen vergrauen im Alter) verträgt bei trockenen Stand auch einige Minusgrade. Die anderen haben es lieber wärmer im Winter um 10-15 °C
  • im Prinzip pflegeleicht wenn man vorsichtig gießt (auch im Sommer).
  • Umtopfen am besten eine steinig-lehmige, sandige Kakteenerde anbieten. Das Wasser muß schnell abfließen können. 

Thelocactus bicolor ssp schwartzii

  • Taylor 1998. Mitteldorn fehlend. Einzen wachsend, gelegentlich sprossend. Die Dornen vergrauen im Alter. Bis 38/18 cm. Pflegeleicht. 
  • Mexiko, Tamaulipas in Dornengestrüpp, lokal in der Sierra Madre Oriental.
  • Blüten hellrosa, sie erscheinen im Herbst.
  • idealerweise im warmen Gewächshaus aufgehoben

Thelocactus hexaedrophorus

  • erstmals beschrieben von Lemaire 1839. Danach Britton & Rose. Erreicht einen dm von 15 cm. Es gibt auch einige Varitäten. Pflegeleicht. Gutwüchsig. Bei guter Pflege kaum Schädlingsanfällig. Sechseck tragender Thelocactus. 
  • Blüten groß und weiß.
  • Mexiko, Tamaulipas bis San Luis Potosi.
  • sonnig aufstellen, aber vor Prallsonne schützen, mindestens 13 °C. Bei trockenen Stand werden kurzfristig bis zu -7 °C vertragen. Sie lieben trockene Luft. Wichtig ist ein luftiger Stand. Bei zuviel Licht violette Epidermis.
  • vorsichtig gießen in der Wachstumsphase, sonst Fäulnisanfällig. Im Winter schluckweise gießen.
  • mineralisch, kiesige-lehmige, poröse Kakteenerde. Etwas Blumenerde beimischen.
  • bei unzureichender Pflege droht die Rote Spinne.

Thelocactus leucanthus

  • Britton & Rose 1923. Große Gruppen bildend, langsam wachsend. 15/5 cm. 
  • Mexiko, Hidalgo bis 1900 m.
  • Blüten tiefrosa mit gelben Stempeln. 

Thelocactus lophothele (T.rinconensis)

  • Britton & Rose 1923. Ein sehr variabler Kaktus. Einzeln, im Alter manchmal sprossend. Bis 15/20 cm. 
  • Mexiko, Coahuila und Chihuahua bis 1900 m. Steinige, kalkreiche, steile Abhänge.
  • Blüten weiß, gelb oder rosa, sie erscheinen ab Mai.  

Thelocactus macdowellii

  • bis 15/10 cm. Meist einzeln, manchmal gruppig. 
  • rosa Blüten erscheinen im April/Mai. 
  • bei trockenen Stand werden kurzfristig bis zu -7 °C vertragen
  • Samen.
  • Fäulnisanfällig.

Thelocactus rinconensis

  • sehr dekorativ, gerade dünne kurze Dornen, rot/weiß-graufarben. Bis 18 cm dm.
  • Mexiko.
  • gelbe bis rosa Blüten. 
  • vollsonnig aufstellen. Bei trockenen Stand werden kurzfristig bis zu -7 °C vertragen
  • Samen.

Thelocactus setispinus (Hamatocactus)

  • Anderson 1987. Einzeln wachsend, später sprossend. 
  • S USA bis N Mexiko. Um 500 m Seehöhe.
  • Blüten gelb, mit roten Zentrum. Sie erscheinen schon an jungen Pflanzen von Frühjahr bis Herbst. Blühwillig. Es folgen rote Früchte. 
  • bei trockenen Stand werden bis zu -7 °C vertragen
  • Samen.

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