Apocynaceae (Hundsgiftgewächse)

sehr bekannte Familie. Sie haben einen giftigen Milchsaft bei den meisten Arten. Es gibt über 200 Gattungen und 2000 Arten. Schlingpflanzen, Sträucher, auch Bäume. Milchsaftträger. Eng verwandt mit Asclepiadaceae (Seidenpflanzengewächse). 

es gibt sukkulente Arten und auch nicht sukkulente, die bekanntesten sind

Adenium obesum (Wüstenrose, Desert Rose)

Mandevilla (Dipladenia)

Nerium oleander (Oleander)

Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)

Plumeria

Vinca minor (Immergrün)

schöne auffällige Blüten, siehe Oleander und Wüstenrose.

weltweit in den Tropen verbreitet.

je nach Art sonnig-hell bei mindestens 10 °C aufstellen, der Oleander verträgt bei trockenen Stand auch einige Minusgrade.

der Oleander braucht in der Wachstumsphase viel Wasser, im Gegensatz dazu die Madagaskarpalme nur mäßige Wassergaben. Wenn die Madagaskarpalme oder auch der Oleander viele Blätter wirft leiten sie die Ruhephase ein, dann Wassergaben einschränken, bei der Madagaskarpalme komplett einstellen und erst ab Austrieb (meist im Frühjahr) wieder mehr befeuchten. Auch andere Arten im lichtarmen Winter weniger gießen. Im Wachstum gut düngen.

näßeempfindliche Arten am besten pfropfen. Die Wüstenrose auf Oleander. Empfindliche Sukkulenten auch die Madagaskarpalme. Samen keimen bei optimalen Bedingungen schnell und wachsen gut heran.

Stecklinge mit Handschuhe vorsichtig schneiden, Vorsicht vor den giftigen Milchsaft.

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