
Info:
- es gibt winterharte und nicht winterharte Arten, ich beschreibe hier die nicht winterharte A.heterophylla (selten wird sie auch A.excelsa genannt), oder auch Zimmer- oder Norfolktanne genannt. Ich habe sie auch schon in Hydrokultur gesehen, da ist sie aber nicht weitergewachsen und war nach vielen Jahren noch ein kleines Bäumchen.
- Käptn Cook hat sie 1775 entdeckt.
- Die Familie Araucariaceae (2 Arten, Araucaria und Agathis) stammt aus Dinos Zeiten, zusammen mit Cycas revoluta vor rund 200 Millionen Jahren.
Heimat:
- in den Anden weit verbreitet.
- Die Zimmertanne kommt von den Norfolk Inseln (in der weiteren Umgebung vom Australischen Kontinent) und wird dort bis zu 60 m hoch.
Standort:
- die Zimmertanne ist vor 100-150 Jahren schon als Kübelpflanze bekannt.
- Ein warmes, lichtarmes Wohnzimmer ist nicht der richtige Standort dann wird sie unansehnlich und ist kein Blickfang sondern eine Blickbeleidigung.
- Sie gehört in einen lichtdurchflutenden Raum wo Licht von allen Seiten eindringt, sonst wächst sie schief.
- Auch darf der Raum nicht zu warm sein, weil sie dann die Zweige hängen läßt und auch abwirft.
- Im Winter gerade mal frostfrei halten, bei 0-10 °C.
- Luftig aufstellen, nach den Frostmännern raus, bis einsetzen erster Nachtfröste wieder reinholen.
Pflege:
- mäßig feucht halten mit weichen Wasser, im Winter weniger gießen. Austrocknen darf die Erde jedoch nicht. Staunäße bringt Fäulnis.
- Im Wachstum viel düngen.
Substrat:
- in durchlässige Blumenerde umtopfen alle paar Jahre mal im Wachstum, anfangs jährlich.
- immer in schwere Tontöpfe, das macht sie Standsicher.
Vermehrung:
- nur frische Samen, die man selten bekommt bei etwas Bodenwärme aussäen.
Schadbilder:
- Rote Spinne und Woll- sowie Schmierläuse bei Pflegefehler.
- Kalkhältiges Wasser wird schlecht vertragen.
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