Bougainvillea (Drillingsblume)

Veröffentlicht am 18. Juli 2025 um 19:22

Familie:

  • Wunderblumengewächse.

Entdeckt:

  • vom Seefahrer L.A.C. de Bougainville.

Erstmals beschrieben:

  • von Philibert Commerson (1727-1773).
  • Danach von Antoine L. de Jussieu (1748-1836).

Beschreibung:

  • je nach Klettergerüst bis 3 (6) m lange Triebe.
  • Es gibt auch Bäumchen von der Bougainvillea.
  • Hochblätter in vielen Pastellfarben, auch weiß.
  • Am beliebtesten ist aber die Rosa Form.
  • Abgeblühte Hochblätter vertrocknen, sie behalten aber ihre Form.
  • Samenkörner verwenden sie zum Fliegen (wie ein Fallschirm) an anderer Stelle, wo sie dann unter Umständen keimen können.
  • B.glabra bleibt kleiner als andere Arten, im Handel weit verbreitet.
  • B.peruviana.
  • B.spectabilis.
  • Es gibt auch Bougainvillea Hybriden.

Heimat

  • Tropisches Mittel- bis Südamerika.

Blüten:

  • rosa, rot und weiß erscheinen von Juli bis September.

Formschnitt:

  • nach der Winterpause. Die langen Triebe zurückschneiden.
  • Das regt dann zur Bildung von Seitentriebe an, wo sie dann reichlich Blüten ansetzen. 

Standort:

  • volle Sonne sonst leidet die Blüte. Sie mag es heiß, hell aber vor Prallsonne schützen sonst gibts Verbrennungen.
  • Im Winter 12-14 °C, stehtr sie unter 190 °C gibts Blattfall.
  • Im Sommer ins warme, luftige Freie.
  • Bleibt sie im Zimmer für solche Bedingungen sorgen.

Pflege:

  • in heißen Sommern 2x täglich gießen nötig im Wachstum.
  • In der winterlichen Ruhezeit nur wenig gießen, aber nicht völlig trocken halten.
  • Im Wachstum gut düngen sonst droht Chlorose (gelbe Blätter). Man kann auch mit kalkfreien, lauwarmen Wasser versetzt mit schwachen Hydrodünger die Blätter düngen im Wachstum, zusätzlich.
  • Eigentlich recht pflegeleicht. 

Vermehrung:

  • halbverholzte Stecklinge wurzeln ohne Probleme bei Warmhausbedingungen.
  • Samen.

Schadbilder:

  • Achtung, ab und zu können Blattläuse an jungen Trieben lästig werden.
  • Blattwurf bei ungünstigen Bedingungen.
  • Treiben aber bei Feuchte und Wärme schnell wieder aus.
  • Blüten und Blätter fallen bei Ballentrockenheit und Lichtmangel.
  • Schmierläuse bei geringen Befall mit einen feuchten Tuch abwischen und kontrollieren ob noch welche nachkommen. Dann Standortbedingungen ändern.