Notocactus 🌤️

Erstbeschreibung: Schuhmann 1898. Neuerdings zu Parodia gestellt. Ich bin nicht dafür, auch namhafte Autoren nicht. Sie kommen aus anderen Regionen und haben auch andere Blüten. Brasilcactus wurde inkludiert. Er wurde von Curt Backeberg 1942 beschrieben.

Zur Blütenbildung: kühl aufstellen, bei 15 °C im Winter oder auch nicht, dann gibts halt keine Blüten. Sie erscheinen schon an 2-3 jährigen Sämlingen. Sie halten mehrere Tage und erscheinen von März bis Juli. Meist typische gelbe Notocacteen, mit tiefrosa Stempeln. Manche blühen grünlich, orange bis rosa. 

Heimat: Brasilien, Uruguay, Paraguay, Argentinien. 

Standort: sehr hell bis halbschattig aufstellen, vor Prallsonne schützen. Sie brauchen weniger licht als Parodia. Idealer Temperaturbereich (10)15-26 °C, bester Fensterbrettkaktus bei ganzjährigen Zimmerbedingungen. Die Luftfeuchte sollte nicht zu trocken sein, deshalb stelle ich sie über nicht eingeschalteten Heizkörper auf. 

Pflege: im Wachstum etwa wöchentlich gießen (bei N.buiningii, N.uebelm. und co vorsichtig), immer abtrocknen aber nicht austrocknen lassen. Im Winter weniger befeuchten, kann man das Gießen auch durch sprühen teilweise ersetzen, aber auch befeuchten (alle 4-6 Wochen, bei viel Wärme auch 1-2 x im Monat). Auf keinen Fall im Winter austrocknen lassen, weil viele dann stark schrumpfen. Auch die Faserwurzeln leiden dann. Im Sommer mit Kakteendünger versorgen.

Substrat: humose Kakteenerde. 

Notocactus alacriportanus

Info: kommt aus Südbrasilien, Rio Grande  do Sul und Umgebung. Einzeln wachsend, bis 8 cm dm. Gelbe Blüten.

Unterartenalacriportanus, brevihamata, buenekeri, catarinensis.

Notocactus allosiphon

Info: meist einzeln wachsend. Bis 18 cm dm. Weißgelbe Blüten. 

Notocactus arnostianus

Info: einzeln wachsend, selten sprossend. Bis 6/8 cm. Gelbe Blüten. 

Notocactus buiningii

Erstbeschreibung: Taylor 1987. Benannt nach Buining, einen Holländer. Einzeln, 8/12 cm. 

Heimat: Uruguay bis Brasilien. Hier in felsigen Gebieten mit Humus Mulden. Schöne Kakteen die in der Heimat von Gräsern beschattet werden.

Blüten: große, typische gelbe Notocactus Blüten mit rosa Stempeln. Sie erscheinen im Sommer.

Pflege: gut zu halten, etwas näßeempfindlich, deshalb nicht zu viel gießen.

Vermehrung: Samen.

Notocactus carambeiensis (N.villa-velhensis)

Info: kommt aus Südbrasilien. Er steht N.ottonis nahe. Meist einzeln wachsend, bis 10/8 cm. Gelbe Blüten. 

Notocactus concinnus

Erstbeschreibung: Taylor 1987.

Beschreibung: Pflegeleicht und gut im Wuchs. Einzeln, 13/10 cm. Unterartenagnetae, blaauwiana, concinnus.

Heimat: Südbrasilien (Rio Grande do Sul) bis Uruguay.

Blüten: schon jung blühend. Typiusche Noto Blüten mit gelber Blüte und rosa Stempeln.

Standort: sonnig, hell, warm aufstellen. Im Winter bei mindestens 10 °C.

Pflege: im Sommer ausreichend gießen aber nicht übertreiben. In dieser Zeit auch mit Kakteendünger versorgen. 

Notocactus crassigibbus

Info: Südbrasilien, Rio Grande do Sul, einzeln wachsend, gedrücktkugelig bis kugelig, bis 17 cm dm. Blüten sind weiß, geb bis rosa. 

Notocactus curvispinus

Info: Südbrasilien, Rio Grande do Sul, einzeln, gedrücktkugelig bis kugelig, bis 5 cm dm. Gelbe Blüten. 

Notocactus erinaceus

Erstbeschreibung: Taylor 1987.

Beschreibung: es sind schöne Kugeln die einzeln wachsen, 15/30 cm. Sehr variabel. 

Heimat: in felsigen Regionen in Uruguay, Argentinien bis Brasilien zu finden.

Blüten: glänzend hellgelb mit rosa Stempeln erscheinen im Sommer.

Notocactus erubescens

Info: kommt aus Uruguay. Einzeln wachsend, bis 18/11 cm. Blüten gelb.

Notocactus fuscus

Info: Südbrasilien, Rio Grande do Sul, einzeln, bis 7 cm dm. Gelbe Blüten. 

Notocactus haselbergi (Brasilcactus)

Erstbeschreibung: Brandt 1982.

Beschreibung: es ist eine schöne weiße Kugeln. Einzeln wachsend, bis 8 cm dm. N.graessneri (Hofacker & Braun 1998) wird heute als Unterart zu N.h. gestellt. Nach neuer Namendgebung heisst er korrekt Parodia haselbergi ssp graessneri. Er ist grünlich und hat grünliche Blüten, diese erscheinen im Frühjahr. N.h. ssp haselbergii hat orangerote oder gelbliche Blüten. 

Heimat: Brasilien, Rio Grande do Sul in felsigen Trockenwiesen zu finden.

Blüten: schon ab 1,5 Jahren blühen sie ab einer Größe von 5 cm dm. rote Schopfblüten kontrastieren sehr schön auf weißen Körper. Sie halten 2-3 Wochen und erscheinen im Spätwinter. Auch orangerot blühend.

Standort: vor Prallsonne und Hitze schützen, im Winter nicht unter 10 °C aufstellen. Fürs Fensterbrett am besten auf Trichocereus pachanoi oder T.spachianus pfropfen.

Pflege: nässeempfindlich.

Vermehrung: Samen.

Notocactus herteri

Erstbeschreibung: Taylor 1987.

Beschreibung: einzeln wachsend, bis 15 cm dm. Ein pfropfen ist nicht nötig. Leider findet man den sehr dekorativen Kaktus mit schönen Blüten selten im Handel. Dünne, viele dicht benadelte Dornen. 

Heimat: Südbrasilien bis Uruguay.

Blüten: sind violett bis dunkelrosa mit hellen Zentrum und gelben Stempeln. 

Vermehrung: Samen.

Notocactus horstii

Beschreibung: anfangs kugelig, später kurzsäulig, bis 30/15 cm. Mit N.herteri verwandt.

Blüten: gelb bis orange, auch violett. 

Heimat: Brasilien, Rio Grande do Sul.

Standort: hell aufstellen, im Winter bei 10-12 °C. Bei trockenen Stand werden einige Minusgrade vertragen. 

Pflege: im Wachstum mäßig gießen, im Winter ganz wenig befeuchten. 

Substrat: humose, sandige Kakteenerde. 

Vermehrung: Samen.

Notocactus langsdorfii

Info: kommt aus Südbrasilien, Rio Grande do Sul, einzeln wachsend oder Gruppen bildend, bis 10/9 cm. Gelbe Blüten. 

Notocactus leninghausi (Eriocactus, Parodia, Buckelkaktus, Goldsäule)

Erstbeschreibung: Brandt 1982.

Beschreibung: bis 1 m hoch und 10 cm breit werdend, sehr beliebt und weit im Handel und Kulturen verbreitet. Am Fensterbrett kleiner. Kugelig bis säulig wachsend, einzeln oder später basal sprossend, nach ca. 5-6 Jahren. Im Alter auch überhängend bis liegend. Im August 2022 diese Gruppe erworben und umgetopft. Verwandt mit N.magnificus.

Heimat: Paraguay, Brasilien, Rio Grande do Sul. Wachsen hier in steilen Felsen mit erhöhter Luftfeuchte.

Blüten: gelb, sie werden bis 5 cm lang. Sie erscheinen im Sommer, Tag und Nacht was ungewöhnlich ist. Viele Blüten werden dann präsentiert, allerdings später als andere. Tausende von Samen werden nach der Blüte gebildet.

Standort: vor Prallsonne geschützt, sehr hell aufstellen. Im Winter bei 10-15 °C. Auch bei idealen Licht schiefsäumig wachsend. Ab und zu kalkfrei sprühen im Wachstum und bei viel Wärme tut ihm sicher gut.

Pflege: im Wachstum kräftig gießen und abtrocknen lassen. Bei zuviel Wasser fallen sie auseinander. Im Winter wenig befeuchten.

Umtopfen: in humose Kakteenerde.

Vermehrung: Samen, Sproßstecklinge.

Notocactus linkii

Info: Südbrasilien, Rio Grande do Sul, weit verbreitet in ganz Südbrasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay in Tieflagen. Einzeln wachsend, bis 15 cm dm. Gelbe Blüten. Von manchen Autoren zu N.ottonis gestellt. 

Notocactus magnificus

Erstbeschreibung: Brandt 1982.

Beschreibung: diese tollen azurblauen Kugeln sind ein Blickfang, vor allem Arten welche weiße Wolle an den Rippen zeigen. Sie sind leider sehr näßeempfindlich und fürs Fensterbrett sollte man sie auf Opuntia bergeriana pfropfen. Ältere Exemplare sieht man trotzdem eher selten in Sammlungen. Wurzelecht einzeln wachsend, eher selten sprossend, gepfropfte hingegen könne viele Ableger bilden, zumindest habe ich das mal gesehen. Bis 60/20 cm, aber auch deutlich kleiner. Verwandt mit N.leninghausi.

Heimat: Südbrasilien, Rio Grande do Sul in unzugänglichen Felsenregionen.

Blüten: gelb. Sie halten einige Wochen. 

Vermehrung: Samen. 

Schadbilder: bei zuviel Wasser fallen sie auseinander. 

Notocactus mammulosus 

Erstbeschreibung: Taylor 1887.

Beschreibung: recht pflegeleicht. Bis 12/6 cm. Kräftige Dornen zieren den Körper. Im Handel gut zu finden. 

Unterarten: brasiliensis, erythracantha, eugeniae, mammulosa, submammulosa.

Heimat: Argentinien, Uruguay und Brasilien. 

Blüten: glockenförmig, gelb bis zart orange, rosa. Sie erscheinen ab Mai.

Standort: hell aufstellen, im Winter bei 10-12 °C. 

Pflege: im Wachstum mäßig gießen, im Winter ganz wenig befeuchten. 

Substrat: humose, sandige Kakteenerde. 

Notocactus meonacantha

Info: kommt aus Südbrasilien, Rio Grande do Sul. Einzeln wachsend, bis 4/6 cm. Weißlich gelbe Blüten. 

Notocactus minusculus

Info: einzeln wachsend, gelegentlich sprossend. Bis 3/4 cm. Gelbe Blüten mit grünlich-gelben Mittelstreifen. Eng verwandt mit N.ottonis.

Notocactus mueller-melchersii

Erstbeschreibung: Taylor 1987.

Beschreibung: wächst langsam. Meist einzeln wachsend 8/6 cm. 

Unterarten: gutierrezii, mueller-melchersii, winkleri.

Heimat: Südbrasilien, Rio Grande do Sul und Uruguay.

Blüten: erscheint im Sommer in gelb.

Notocactus muricatus

Info: kommt aus Südbrasilien, Rio Grande do Sul. Einzeln wachsend oder stark sprossend. Bis 20 cm dm. Gelbe Blüten. 

Notocactus neoarechavaletae

Info: kommt aus Argentinien und vor allem Uruguay. Einzeln wachsend, bis 10 cm dm. Gelbe Blüten. 

Notocactus neohorstii

Info: kommt aus Südbrasilien, Rio Grande do Sul. Einzeln wachsend, bis 9 cm dm. Gelbe Blüten. 

Notocactus ottonis (neuerdings Parodia, Berger 1929)

Erstbeschreibung: Taylor 1987.

Beschreibung: beliebt. Er wächst in unterschiedlichen Regionen was ihm sehr anpassungsfähig macht. Kugelig wachsend, variabel. Flachkugelig, 6-15/10 cm. Im Alter leicht säulig. Später oft reich sprossend durch unterirdische Ausläufer. Diese kann man zur Vermehrung nutzen. Ein sehr dekoratives Dornenkleid mit roten Mittelstachel hat die Zuchtform Janousek. Kommt oft vor. Manchmal auch in Minitöpfen von 1-2 cm dm als Sämling sogar bei OBI und Co. Dekorativ und pflegeleicht.

Unterart: horstii, ottonis.

Blüten: zeigen sie im Frühjahr ab 5-8 cm dm, typische gelbe Notoblüten mit Pinkenen Narben. Sie blühen aber auch orange und rot (Zuchtformen), ohne die pinkernen Narben, diese sehen aus wie Blüten von N.uebelmannianus.

Heimat: Brasilien, Uruguay, Argentinien, Paraguay, Tiefland 500 m.

Standort: gut bei ganzjährigen Zimmertemperaturen. In der Heimat ist es gleichmäßig warm, es gibt keine extremen Bedingungen, bei Kühle auch trocken überwintern. Am Fensterbrett halbschattig aufstellen. Bei Sonne rötlich überhaucht. Pflegeleicht.

Pflege: im Wachstum wöchentlich gießen, im Winter bei Zimmertemperaturen alle 2-4 Wochen.

Vermehrung: Samen, auch Ableger.

Notocactus oxycostatus

Info: kommt aus Südbrasilien, Rio Grande do Sul. Einzeln wachsend, manchmal sprossend. Bis 9/12 cm. Gelbe Blüten.

Untergattung: gracilis, oxycostatus.

Notocactus permutatus

Info: einzeln wachsend, bis 5 cm dm. Gelbe Blüten. 

Notocactus rauschii

Info: kommen aus Uruguay und Brasilien, Rio Grande do Sul. Einzeln wachsend, bis 21/16 cm. Gelbe Blüten. 

Notocactus rechensis

Info: kommt aus Südbrasilien, Rio Grande do Sul. Meist Gruppen bildend, bis 7/5 cm. Gelbe Blüten.  

Notocactus roseoluteus

Beschreibung: aus meiner Sicht einer der schönsten Notocacteen.

Heimat: Brasilien, Rio Grande do Sul, Uruguay, Argentinien.

Blüten: tolle,, rosa. 

Standort: vor Prallsonne schützen, bei trockenen Stand werden einige Minusgrade vertragen. 

Pflege: im Wachstum regelmäßig, mäßig gießen, im Winter nur kurze Ruhephase, auch im Winter leicht feucht halten. 

Schadbilder: gegen Verkorkung kann man sich mit einer sauer reagierenden Kakteenerde schützen. 

Notocactus rudibuenekeri

Info: kommt aus Brasilien, Rio Grande do Sul. Einzeln wachsend oder Gruppen bildend. Bis 20/5 cm. Verwandt mit N.scopa.

Unterarten: glomerata, rudibuenekeri.

Notocactus rutilans

Erstbeschreibung: Taylor 1987.

Beschreibung: er wächst kugelig bis kurzsäulig. Pflegeleicht. Schon junge Exemplare sind sehr dekorativ. Einzeln wachsend, bis 15 cm dm. 

Unterarten: rutilans, veeniana.

Heimat: er kommt aus Uruguay bis Brasilien. Dort in humosen felsigen Regionen.

Blüten: sie sind blühwillig, schöne, rosa Blüten mit gelben Zentrum. Sie erscheinen schon an jungen Exemplaren. 

Notocactus schumannianus

Info: kommt aus Argentinien, Brasilien und Paraguay. Meist einzeln wachsend, bis 180/30 cm. Gelbe Blüten.

Unterarten: nigrispinus, claviceps, schumanniana.

Notocactus scopa

Erstbeschreibung: Taylor 1987.

Beschreibung: er ist sehr dekorativ, einzeln wachsend oder basal sprossend. Bis 50/10 cm. Langsam wachsend. Möglicherweise pfropfen, sie wachsen auch wurzelecht recht gut. 

Unterarten: marchesii, neobuenekeri, scopa, succinea.

Heimat: Uruguay bis Brasilien, Rio Grande do Sul.

Blüten: weißer Körper mit gelben Blüten und rosa Stempeln. Sie erscheinen im Sommer.

Standort: hell aufstellen bei höherer Luftfeuchte.

Pflege: ausreichend gießen im Wachstum ohne Stau und mit Kakteendünger versorgen. 

Notocactus sellowii

Info: weit verbreitet in Südamerika. Meist einzeln wachsend, Gedrücktkugelig, Scheibenförmig. Bis 20/15, aber auch 20/30 und mehr. Gelbe Blüten. 

Notocactus stockingeri

Info: kommt aus Brasilien, Rio Grande do Sul. Einzeln wachsend, später Gruppen bildend, bis 9/4 cm. Gelbe Blüten. 

Notocactus tabularis

Info: kommt aus Uruguay bis Brasilien, Rio Grande do Sul. Einzeln wachsend, bis 15/8 cm. Gelbe Blüten. 

Unterarten: bommeljei, tabularis.

Notocactus tenuicylindrica

Info: kommt aus Uruguay bis Brasilien, Rio Grande do Sul. Einzeln wachsend, meist nur in Kultur sprossend. Grüne bis grünlich blaue Körper. Bis 14/3 cm. Gelbe Blüten. 

Notocactus tephracanthus (Wigginisia, Malacocarpus)

Beschreibung: bis 15 cm dm, einzeln wachsend oder manchmal sprossend. 

Heimat: Argentinien, Brasilien, Uruguay. 

Blüten: braune, wollige Knospen lassen später gelbe Blüten im Frühjahr mit rosa Stempel erscheinen.

Standort: bei trockenen Stand werden einige Minusgrade vertragen.  

Vermehrung: Samen.

Notocactus turbinatus

Info: kommt aus Uruguay bis Brasilien, Rio Grande do Sul. Meist einzeln wachsend, kugelig bis scheibenförmig. Große Pfahlwurzel, bis 15 cm dm. Gelbe Blüten.

Notocactus turecekianus

Info: kommt aus Argentinien bis Uruguay. Einzeln wachsend, bis 5/15 cm. Gelbe Blüten. 

Notocactus uebelmannianus (Parodia werneri)

Erstbeschreibung: Hofacker 1998.

Beschreibung: es gibt einige, wenige Varianten von ihm. Er erreicht 12/17 cm. Er wächst meist einzeln, kann aber mitunter auch sprossen. Gutwüchsig. Gut zu kriegen, sehr empfehlenswert. 

Unterarten: pleiocephala, Körper bis 7 cm dm werneri, bis 17 cm dm.

Verwandt: mit N.crassigibba.

Blühwillig: die Blüten erscheinen ab Mai.

Heimat: Brasilien, kommt in felsigen Gelände vor.

Standort: sehr hell aufstellen, im Winter sonnig halten. Bei trockenen Stand werden bis zu -7 °C vorübergehend vertragen.

Pflege: im Sommer vorsichtig gießen, trotzdem recht pflegeleicht.

Vermehrung: Samen. 

Notocactus warasii

Erstbeschreibung: Brandt 1982.

Beschreibung: unverwechselbar, gelbe Nadeldornen an den Rippen. Wächst langsam. Gruppenbildend, bis 80/20 cm. Eng verwandt mit N.magnifica.  

Heimat: Südbrasilien, Rio Grande do Sul.

Blüten: kräftig gelb, groß. Sie erscheinen im Sommer.

Notocactus werdermannianus

Info: kommt aus Uruguay. Meist einzeln wachsend, bis 30/10 cm, meist aber deutlich kleiner. Gelbe Blüten.