HK Intensiv

Astrophytum asterias

Info: Lemaire, Fric 1923, Seeigelkaktus, Seesternkaktus selten rein in Kultur, wenn überhaupt gibt es nur Hybriden. Erstmals nach Europa (Sankt Petersburg, München) kam er 1843 von Karwinsky einen Pflanzenforscher.

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Sansevieria

Beschreibung: er gehört mittlerweile zu den Asparagusgewächsen, früher zu Dracaenaceae. Es gibt etwa 70 Arten. Sie werden je nach Art 10-250/300 cm lang, zumindest am Standort, in Topfkultur 100-150 cm. Sie gehören zu den robustesten Zimmerpflanzen. Wenig bekannt mir gefallend sind die geraden Triebe von S.singularis. Blätter im Alter bis 30 cm hoch, aufrecht wachsend, Willhaben. 

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Dracaena fragrans

Beschreibung: in der Heimat 6 m, im Topf bis 2 m hoch und 80 cm breit. Ideale Zimmerpflanze für geheizte Räume. Sie erreichen bei guter Pflege und großen Topf, Deckenhöhe. Robust. 

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Citrus

Beschreibung: bekannt und beliebt. Baumig wachsend, bis 4 m hoch. Mandarinen, Orangen, Zitronen usw. gehören zu dieser Gruppe. 

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Uhu Babys

Info: Der Uhu war in früheren Zeiten nicht sehr beliebt. Wegen seiner nächtlichen Lebensweise galt der Uhu als Vogel der Unterwelt, als Totenvogel. Sein Auftreten bedeutete Hungersnot, Krieg, Tod oder Krankheit.

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Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa)

Insekt des Jahres: 2017. Sie darf nicht gefangen und gehalten werden. In Deutschland stehen sie auf der Roten Liste, ob auch in Österreich, weiß ich  nicht. Afrikanische Gottesanbeterin im Handel darf Artgerecht gehalten werden, sie werden etwa 8 Monate alt. Es gibt in der Natur auch weiße Anbeter, welche Orchideen nachahmen. 

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Rebutia & Aylostera

Info: leider wie Lobivia nicht wirklich winterhart. Deshalb schwer in warmen Räumen gesund und Schädlingsfrei über den Winter zu bringen. Auch Aylostera wurde zu Rebutia wieder vereinigt. Sie unterscheiden sich von Rebutia durch die Anatomie der Blüten. Kleine, reich sprossende Kugeln, die ohne Blüten oft nicht sehr dekorativ sind.

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Escobaria missouriensis

Erstbeschreibung: Nutall beschrieb ihn erstmals 1818 unter Cactus mammillaris, was natürlich nicht gültig war. Sweet stellte ihn 1823 zu Mammillaria, was auch ungültig war. Britton & Rose die großen Kakteenkenner stellten ihn 1913 bzw 1923 zuerst zu Coryphanta was man schon eher verstehen konnte, dann zu Neobesseya, der Name hat aber heute auch nichts mehr zu sagen. Erst 1978 von Hunt zu Escobaria gestellt. Wenn man dann aber E.sneedii ansieht hat man auch so seine Bedenken ob das die gleiche Familie ist. Die Kakteenautoren sind sich oft nicht einig. Der derzet gültige Name laut Andersson ist Escobaria missouriensis.

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Jovibara

Info: erstmals beschrieben von A. Pyrame de Candolle, bereits 1828. Rosetten werden bis zu 3 cm groß. Es gibt nur 2 Arten, die nicht hybridisieren. J.globifera und J.heufelii. Viele Farbformen sind bekannt. Im Aussehen sehr ähnlich Sempervivum. Ob der Laie sie immer unterscheiden kann bin ich mir nicht sicher. Von Wikipedia als Unterat von Sempervivum gestellt, was möglicherweise nicht korrekt ist.

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Diskusfische

Info: der Diskusfisch war früher schwieriger zu halten, weil er nur im butterweichen Wasser kultivierbar war (ph 5 bis max. 6). Heutige Nachzuchten sind schon fast Standard, wenn sei vom Profi Züchter kommen. Manche Arten sind hinfällig. Heiko Bleher meint das Diskusfische im Biotop in riesigen Schwärmen vorkommen und miteinander kommunizieren. In unseren Aquarien sind oft viele Arten zusammengewürfelt oder zuwenige Exemplare auch oft aufgrund von Platzmangel, da kann man ein solches Verhalten nicht beobachten. Sie brauchen eine aufmerksame Pflege. Bis 20 cm groß. Gruppenfische. Sehr friedlich. Gut vergesellschaftbar mit wärmeliebenden L-Welsen (wunderschön wäre der L46, Hypancistrus zebra), Panzerwelse, Zwergbuntbarsche und ruhige, größere Salmler. Sie schwimmen im mittleren Bereich. Jungfische ernähren sich von der Schleimhaut der Eltern. Eier werden am Diskuskegel geklebt. Separat hochgezogene werden mit Eidottermischungen versorgt. Diesbezüglich bin ich aber der falsche Ansprechpartner, wenn man das so machen will, muß man sich an den Profi Aquarianer wenden, der das oft macht. Bevor man mit diesen anspruchsvollen Tieren beginnt, muß das Aquarium lange und gut eingefahren sein. Erhöhte Nitrit, Ammonium, Ammoniak, Nitrat und Phosphor sowie Chlor und andere Schadstoffe dürfen nicht die Grenzen sprengen bzw. nachgewiesen werden.

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Oncidium & Hybriden (Cambria)

Beschreibung: Hybriden sind nicht schwer zu halten, wenn man die Bedingungen einhält. Man kann sie auch auf Borke epiphytisch halten. Bis 60 cm dm. Abgeblühtes nicht entfernen, gibt oft eine Nachblüte, vor allem bei O.kramerianum und O.papilio und deren Hybriden.

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Amanogarnelen (Caridina multidentata)

Beschreibung: ich liebe diese transparenten robusten Wusler (andere nicht, es gibt viele Anhänger, sonst würde man sie nicht sooft im Handel finden) die sich vor Fischen auch nicht fürchten wenn sie nicht zu den Raubfischen gehören. Sie sollten nicht mit den bunten Zwergen gehalten werden weil sie diesen gegenüber räuberisch sein können indem sie Jungtiere aktiv angreifen vor allem bei Eiweissmangel in der Nahrung. Auch geschwächte Tiere fressen sie wenn sie die Chance haben. So harmlos sind sie nicht. 

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Mein Aquarium 2025

my Thoughts: ich habe erstmals 2006/5 mit der Aquaristik begonnen. von 12 liter Nano bis 800 liter Gesellschaftsbecken im PKZ Strem 2027-21 alles gepflegt. Mein größter Fisch den ich je pflegte war der schlaue Fuchs vom Malawisee, der dort größte Wirbellosenfresser  der Großcichlide Fossochromis rostratus. Dann ging es im Privatleben turbulent zu und im Jahre 2024 eine Aquaristikpause. Schließlich schlug die Aqualiebe doch wieder durch und ich entschied mich für ein Netto 50 liter Aquarium, was ich theoretisch bis 80 liter nutzen könnte, was ich aber nicht mache. Es ist groß genug für meine Lieblings Aquarientiere Panzerwelse (Corydoras ua. C.panda, C.leopardus), Schnecken und Garnelen (Blue Rili) auch Amanogarnelen. Bei der Vergesellschaftung untereinander könnt ihr gerne bei mir nachlesen in den einzelnen Portraits.       

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Rhododendron simsii und co

Beschreibung: das man sie auch erfolgreich ohne Probleme zur Wiederblüte bewegen kann, zeigt das Foto oben bei meinen Verwandten. Ahmt man die Bedürfnisse der Pflanze nach gelingt es ganz gut wie man sieht. Die bekannte oft im warmen Zimmer kurzlebige Pflanze ist äußerst beliebt. Sie werden bis 1,5 m hoch, auch als Hochstämmchen. Je größer, desto eindrucksvoller, desto teurer. 

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Anigozanthos flavidus (Känguruhblume)

Beschreibung: keine Zimmerpflanze. Unverwechselbar. Bis 50 cm hoch. Anspruchsvoll, nicht ganz pflegeleicht. Werden auch als Schnittpflanze verwendet. Rhizompflanze. Es gibt auch viele Hybriden. Sehr pflegeleicht.

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Calceolaria (Pantoffelblume) Hybriden

Beschreibung: unverwechselbare Blüten. Früher in alten Bauernhäuser im kühlen Doppelfenster nicht so selten zu sehen, in der heutigen Zeit habe ich sie erst einmal in vielen Jahrzehnten meines Pflanzenlebens gesehen, oder zumindest ist sie mir erst einmal im Handel untergekommen. Es gibt ca. 300 Arten. Nach der Blüte werden sie meist weggeworfen. Kleinere Blüten hat C.integrifolia. Bis 30 cm hoch. 

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Schwäne (Cygnus)

Beschreibung: sie gehören zu den Entenvögeln (Anatidae). Untergattung Gänse (Anserinae). Es gibt 6-7 Arten. Schwäne sind die größten aller Entenvögel. Wegen des rein weißen Gefieders der europäischen Arten (früher lateinisch Cygnus albus „Weißer Schwan“) und der eindrucksvollen Größe sind sie in zahlreiche Mythen und Märchen eingegangen. Das Gefieder der Schwäne ist rein weiß oder zeigt eine Mischung aus schwarz und weiß, wobei weiße Varianten schwarze Flügelspitzen haben können. Die Schwarzschwäne sind die einzige vollkommen schwarz erscheinende Schwanenart (im Flug sind auch sie erkennbar teilweise weiß gefärbt). Die Geschlechter aller Arten zeigen nur geringfügige Unterschiede im äußeren Erscheinungsbild.

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Hibiscus

Beschreibung: strauchig oder auch baumartig wachsend, bis 2,5 m hoch, H.syriacus bis 4 m. Eigentlich handelt es sich um eine Kübelpflanze, man kann sie aber auch ans Zimmer gewöhnen, wenn es sehr hell ist und im Winter etwas kühler. Ich kenne einen schönen, gelb blühenden Hibiskus, der ganzjährig am hellen Platz im beheizten Gang steht. Diese Sorten sind Hybriden von H.rosa-sinensis es gibt über 1500 Arten und noch viel mehr Hybriden. H.syriacus Winterharte gibts auch bei uns in weiß, rosa und violett. Es gibt zahlreiche Sorten, die als Zierpflanzen in Parks und Gärten dienen.

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Yucca Silver Bont

Info: Tolle Solitärpflanze. Yucca Silver Bont gehört zu Yucca gloriosa. Sie wird im Topf etwa 1 m hoch. Kann aber auch frei ausgepflanzt bis 2,5 m Höhe erreichen. Wertvolle, pflegeleichte, robuste, winterharte Yucca. Diese Pflanze muß man erleben, man kommt nicht leicht an ihr vorbei. 

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Echinocereus ctenoides

Info: E.dasyacanthus ist mit E.pectinatus eng verwandt, wird jedoch abgespalten. Erstmals beschrieben von Engelmann 1868. Er wächst einzeln und sprosst selten. 25-35/10-13 cm. Früchte sind kugelig, fleischig, grün bis rosa. 

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Efeutute

Beschreibung: Sie kriechen dort Baumstämmen über 2 m empor. Sehr pflegeleicht. Man kann Stecklinge ins Wasser halten, oberirdisches über Wasser natürlich. Sie bilden bald Wurzeln und saugen Nitrat aus dem Aquariumwasser. Efeututen sind nicht nur schön und pflegeleicht und nicht nur wegen der luftreinigenden Eigenschaften und ziemlicher Resistenz gegen trockene Luft beliebt. Im Winter lassen Heizkörper die Luft ziemlich abtrocknen. Ich steuere dagegen mit kalklfreien, lauwarmen besprühen und viel lüften über die SW gelegene Balkontür. Auch große Fenster bringen ganzjährig viel Licht ins Zimmer. Im Laufe der Zeit entwickeln sich lange Ranken. Gegen trockene Luft gut gewappnet, besser als der Philodendron, laut eigenen Beobachtungen.

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Elefantenfuß - Nolina (Beaucarnea) ☀️ 🌤️ ⛅️

Beschreibung: von Michaux beschrieben, N.recurvata wurde von Lemaire (1801-1823) erstmals beschrieben. Früher zu Beaucarneagestellt. Der Name Beaucarnea kommt vom belgischen Sukkulentenliebhaber Beaucarne. Heute zu den Spargelgewächsen (Asparagaceae) zählend, auch schon Drachenbaumgewächse. Zählte früher zu den Agavengewächsen, angeblich jetzt wieder. Wer soll da noch durchblicken. Im Kübel bis 2 m hoch. Im Standardhandel werden sie in allen Größen angeboten, sehr beliebte Stammsukkulenten. Jedes Exemplar schaut anders aus. Sie wachsen langsam und sind recht pflegeleicht. Können ganzjährig im nicht zu schattigen, warmen Zimmer ohne Probleme stehen wenn man nicht zuviel gießt. Im Winter sprühe ich kalkfrei die Blätter, dafür sind sie sehr dankbar (zusammen mit Efeututen, Chlorophytum, Aspidistra, Phalaenopsen und Aquarienpflanzen emers). In der Regel gieße ich wenn sich der Topf leicht anfühlt, das ist etwa wöchentlich im Sommer und 2-3 x im Monat in der lichtarmen Zeit. Im Alter eine exotische Erscheinung. Werden sie zu gross kann man sie an beliebiger Stelle absägen, mit Kerzenwachs oder Baumwachs versiegeln. Wenn untere Blätter verdorren, ist das nicht pathologisch. Erhöht aufstellen. 

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Notes